Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

„Placida“ demokratisch

Wir machen gemeinsam Schule: Demokratie lernen und leben

Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen stellen immer häufiger demokratisches Handeln in Frage: zunehmender Rechtsradikalismus, Intoleranz gegenüber Minderheiten und gelebter Rassismus sind zunehmend im öffentlichen Leben spürbar. Zudem erleben sich gerade junge Menschen in ihrem alltäglichen Leben immer weniger als selbstwirksam.

Somit muss gerade Schule ein Ort werden, der ein „sich einmischen“ und MITBESTIMMEN erlaubt und somit einen Rahmen schafft, gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren. Dem Einüben demokratischer Prozesse muss an Schule Raum gegeben werden, um jeden Lernenden zu einem mündigen, verantwortungsbewussten Erwachsenen zu machen.

Aus diesem Grund folgt das Placida-Viel-Berufskolleg der Auffassung von Dieter Wunder (Berlin 2006):

„Demokratisches Lernen in der Schule charakterisiert das Lernen junger Menschen, bei dem diese einerseits in die Lage versetzt werden, selbst Entscheidungen zu treffen (Selbstständigkeit), andererseits Verantwortung sowohl für sich wie auch für andere zu übernehmen und an Entscheidungen teilzunehmen (Verantwortung). Demokratisches Handeln setzt immer auch voraus, dass ein Mensch in der Lage ist, über seine persönlichen Interessen hinaus die Lage anderer Menschen zu verstehen und in sein Handeln einzubeziehen (Solidarität).“

Folgende Bausteine des Schullebens am Placida-Viel-Berufskolleg ermöglichen die Umsetzung eines solchen „demokratischen Lernens“:

  1. Die SV am Placida-Viel-Berufskolleg
  1. Das Projekt Helping Hands, der Schülerfonds und das Vorhaben „Schüler helfen Schülern“
  1. Zusammenarbeit von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern in der Schulentwicklungsgruppe
  1. Zusammenarbeit von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern in der Daltonsteuergruppe
  1. B-Team-Arbeit zur guten gesunden Schule
  1. Das Schutzkonzept der Schule, das fortlaufend von Lehrkräften, Eltern und Schüler weiter entwickelt wird
  1. „Augen auf für Menden“ als Projekt gegen Rassismus und rechte Gewalt