Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Jugend trifft Senioren

Musikalische Begleitung des Seniorennachmittags: Musiklehrer Matthias Schneider und Schüler Andreas Urbisch zeigen, was sie am Instrument können. Foto: SMMP/ Lowe

Die Oberstufenschüler der Klasse der Sozialassistenten hatten viel Spaß beim gemeinsamen Nachmittag mit den Senioren in der Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena in Menden-Bösperde.

So gestaltete die Klasse einen Seniorennachmittag in der Kirchengemeinde, welcher regelmäßig stattfindet und regen Austausch bietet.

Während die Senioren sich in einem Gottesdienst in der Pfarrkirche auf den gemeinsamen Nachmittag einstimmten, herrschte bei den Schülerinnen und Schülern Aufregung: Tische mussten eingedeckt und dekoriert, Kuchen auf Platten verteilt, der Ablauf des Nachmittages noch einmal besprochen oder Texte, die genutzt werden sollten, noch einmal überflogen werden.

Nach dem Kaffeetrinken wurde unter der erfahrenen Begleitung von Musiklehrer Matthias Schneider am Klavier und Andreas Urbisch am Cachon gesungen. Die Lieder „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Marmor, Stein und Eisen bricht“ und „Du, du liegst mir am Herzen“ trafen den Geschmack der Senioren, die freudig schunkelnd im Kanon sangen.

Auch der Vortrag des allseits bekannten Gedichts „Herr von Ribbeck“ erhielt großen Beifall, nachdem dieses nicht nur in üblicher Sprechweise, sondern auch als Rap vorgetragen wurde.

Rebecca Geßler animierte die Senioren zum Gedächtnistraining: bei einem Spiel, in dem Sprichwörter erraten werden mussten, hatten die Senioren keinerlei Schwierigkeiten.

Bewegter Kopf, bewegter Körper – gemäß dieses Mottos bot Robin Weide eine Bewegungsgeschichte an, die im wahrsten Sinne des Wortes zum Mitmachen bewegte: denn immer, wenn die Worte „Hacke, Spitze, 123W fielen, mussten die Teilnehmer der Bewegungsgeschichte ihre Beine bewegen. Viel Bewegung war garantiert – die Worte kamen nicht selten in der Geschichte vor. Eine Geschichte mit bunten Schmetterlingen, bei denen vorher verteilte Servietten in unterschiedlichen Farben in die Luft gehalten werden mussten, vervollständigte das Programm. Rote, gelbe, blaue und weiße Schmetterlinge kamen in der Geschichte vor, sodass immer entsprechende Servietten geschwenkt werden mussten; bei dem Wort „bunt“ wurden Servietten-Schmetterlinge aller Farben in die Luft gehalten und lustig geschwenkt.

Nachdem der Nachmittag mit einem Segenswunsch ausgeklungen war und den Senioren zur Erinnerung an den Nachmittag eine Rose geschenkt bekamen, wurde der Tag mit einem letzten aktivierenden Bewegungsspiel beendet.

Die „Placida“-Schüler wurden mit großem Danke und sehr herzlich verabschiedet. Ein verdienter Erfolg!