Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Kollegium auf dem Jakobsweg

Stadtführerin Marion Genee (Mitte) erklärte auch alte Straßennamen - hier zum Beispiel, was für eine Bedeutung der "Güldene Trog" in der Altstadt hat. Foto: SMMP/Hofbauer
Stadtführerin Marion Genee (Mitte) erklärte auch alte Straßennamen – hier zum Beispiel, was für eine Bedeutung der „Güldene Trog“ in der Altstadt hat. Foto: SMMP/Hofbauer

Zugegeben, es war nur ein kleines Stückchen des westfälischen Jakobsweges, aber immerhin: Beim diesjährigen Lehrerausflug schritt das „Placida“-Kollegium über den heiligen Weg am Hellweg in Unna.

Das „Freud-und-Leid“-Team um Eva-Maria Reis, Claudia Schunck, Marzena Schweda und Maria Neuhaus hatte die Fahrt organisiert, die nach vier Stunden Unterricht zunächst zu einer Lokalität in Halingen führte.

Die alte Stadtkirche besichtigte das Kollegium auch von innen. Foto: SMMP/Hofbauer
Die alte Stadtkirche besichtigte das Kollegium auch von innen. Foto: SMMP/Hofbauer

In Fahrgemeinschaften ging es dann weiter nach Unna: Zwei Stadtführer der Hansetouristik begrüßten die Kolleginnen und Kollegen (einschließlich Schulleiterin Gaby Petry und ihrer Stellvertreterin Kerstin Kocura) auf dem Gelände der alten Lindenbrauerei, wo sich heute unter anderem das Zentrum für internationale Lichtkunst befindet.

Die Stadtmauer, alte Fachwerkbauten und eine schöne Fußgängerzone – das Kollegium fühlte sich wohl in Unna. Als Gebäude-Kirchmeisterin und Presbyterin führte Stadtführerin Marion Genee auch zur evangelischen Stadtkirche. Diese ist heute zwar evangelisch, wurde aber 1322 als katholisches Gotteshaus gegründet.

Nach einem kleinen bisschen Shopping und einem schönen Abschluss in einem Gartencafe trennte sich das Kollegium. Wobei manch einer sich überlegte, der Stadt am Hellweg mal einen weiteren Besuch abzustatten. Fazit: Lehrerausflüge bilden!