Bereits zwei Mal öffnete die Arbeitsgemeinschaft „Helping Hands“ des „Placida“ die Tür des St.-Walburigs-Treffs in Menden. Angesagt war eine ehrenamtliche Kinderbetreuung für Kinder Alleinerziehender.
Alle waren gespannt, wie die Nachmittage verlaufen würde. Die „Placida“-Schülerinnen hatten sich einiges einfallen lassen. Entsprechend den sommerlichen Temperaturen führten die „Helping Hands“ Wasserspiele durch, stellten zudem ihre Angebotspalette wie kleine Bastel-, Spiel- oder Kochangebote vor. „Wir haben viel zu bieten!“,so die „Helping Hands“.
Die Räumlichkeiten und Möglichkeiten wurden von den kleinen Besuchern inspiziert und für sehr gut befunden.
Warum bieten sie ein Angebot für Alleinerziehende an? „Es ist gerade für Alleinerziehende toll, dass ihnen einige freie Stunden geschaffen werden“, erzählt Saskia Pohl, „da haben wir das Gefühl helfen zu können.“ Megan Matthews ergänzt: „Es gibt auch eine berufliche Perspektive, wir lernen dazu.“ Beide besuchen die AHR 11b, die Profilklasse „Erziehung und Soziales“ des Beruflichen Gymnasiums am „Placida“.
Wie Klassenkameradin Nina Berkhan berichtet, treten die „Helping Hands“ nach den Sommerferien regelmäßig alle zwei Wochen in Aktion. Los geht es am Montag, 12. September, von 15 bis 18 Uhr. Dann öffnen sich wieder die Türen des St.-Walburgis-Treffs an der Walburgisstraße 5.
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