Drei Schulstunden am Stück Informationen zum Schutzkonzept am „Placida“ hören – klingt langweilig? Ist es tatsächlich gar nicht.
Nicht nur, dass Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe es jedes Jahr aufs Neue schafft, den 11er-Klassen die Inhalte ehrlich und gleichzeitig anschaulich näher zu bringen. Nein, die Inhalte an sich sind auch so wichtig im Leben junger Menschen, dass gebannt zugehört wird.
Dass Schutzkonzept soll vorbeugend schützen, aber auch zeigen, dass Handlungs-Leitfäden existieren und die Themen sexualisierte Gewalt, (Cyber-)Mobbing, Sucht und Umgang miteinander im Kollegium benannt und diskutiert werden. „Sie haben an unserer Schule den großen Luxus, sich den Ansprechpartner aussuchen zu können, der zu Ihnen passt“, so Irina Rebbe. Denn tatsächlich alle Lehrkräfte haben an mindestens einer entsprechenden Fortbildung teilgenommen.
Dabei sollen die Schüler am Umgang mit solchen Themen mitsprechen können. „Transparenz schafft Vertrauen schafft Gemeinschaft“, erklärte die Schulsozialarbeiterin. Denn nur dadurch können Dinge verändert werden.
Das Schutzkonzept findet man unter Schutzkonzept.
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