Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

„Da steht ein Pony auf dem Schulhof …“

Die Firmgruppe am "Placida" - inklusive Ponys und viel Spaß. Foto: SMMP/Hofbauer
Die Firmgruppe am „Placida“ – inklusive Ponys und viel Spaß. Foto: SMMP/Hofbauer

Was haben eigentlich Ponys mit Firmvorbereitung und Schule zu tun? Die Antwort geben Schulseelsorgerin Anne Nau und Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe:

Erstmalig haben die Schulseelsorgerin und die Schulsozialarbeiterin des „Placida“ im Rahmen der Kooperation der Schule und des Dekanats Märkisches Sauerland ein Firmangebot zur diesjährigen Firmvorbereitung des Dekanats beigetragen.

29 junge Mädchen kamen an fünf Dienstagne jeweils von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr den Berg hinauf zum „Placida“ um unter dem Motto „Weißt du nicht, wie schön du bist“ den unterschiedlichsten Fragestellungen nach der eigenen Identität vor dem Hintergrund der Bibel und des Glaubens nachzugehen.

So gab Puncinello aus dem Buch „Du bist einmalig“ einen Anstoß über „Gott Vater“ und „Gott Schöpfer“ nachzudenken, zu erleben, was es bedeuten kann einen Liebesbrief von Gott zu erhalten und wo in der Bibel die tollsten Liebeserklärungen Gottes an uns Menschenkinder zu finden sind.
Oder wir sind gemeinsam der Frage nach dem wichtigsten Gebot der Bibel nachgegangen – dem Gebot der Nächstenliebe um damit einhergehend der Fragestellung nach der Selbstliebe (du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst) auf den Grund zu gehen.

Bei diesem Treffen der Firmgruppe standen ganz klar die Tiere im MIttelpunkt. Foto: SMMP/Hofbauer
Bei diesem Treffen der Firmgruppe standen ganz klar die Tiere im MIttelpunkt. Foto: SMMP/Hofbauer

Als zum Fotoshooting „Weißt du nicht, wie schön du bist“, bei dem die Jugendlichen sich im Vorfeld mit der Frage nach der eigenen Schönheit beschäftigen sollten, um daraus ein Motiv zu entwerfen, dann plötzlich zwei Ponys an dem Firmgruppen-Treffen teilnehmen durften, war die Aufregung nicht nur wegen der Fotos wirklich groß. Kreatives Schaffen, Pony-Sitten und die Auseinandersetzung mit Motiven zu den eigenen Stärken und der eigenen Schönheit machten das dritte Treffen wirklich zu einem Ereignis.

Weitere Themen waren „Was der heilige Geist mit Seife zu tun hat“ und „Warum wir mit Sprache genau so schöpferisch sein können, wie Gott“.
Z
um Abschluss der Firmgruppen-Treffen haben wir uns an einem Drei-Gänge-Menü in der Schulküche probiert und fanden uns wirklich ziemlich erfolgreich. Es sind alle satt geworden und – viel wichtiger – es hat toll geschmeckt und wahnsinnig viel Spaß gemacht.

Unser Fazit ist: Wir hatten mit unserer ersten Firmgruppe eine sensationell gute Zeit, mit viel Spaß, guten Gesprächen und ganz großartigen jungen Mädchen!
Wir wünschen „unseren“ Firmlingen von Herzen alles Gute, eine tolle Firmung und vor allem Gottes Segen.
Anne Nau und Irina Rebbe