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Karriere im MK: „Placida“ ganz vorne mit dabei!

Über 100 Aussteller aus den verschiedensten Berufsfeldern stellten sich jetzt im Grohe-Forum in Hemer bei der Messe „Karriere im MK“ vor, darunter natürlich auch das „Placida“.

Das Kolleg wurde durch die Schulleitung, die Studien- und Berufswahlkoordinatoren, Bildungsgang- und Abteilungsleitern sowie auch Schülerinnen und Schülern repräsentiert.

Studien- und Berufswahlkoordinatorin Beatrix Steinschulte im Gespräch mit interessierten Jugendlichen.  Foto: Lowe/SMMP
Studien- und Berufswahlkoordinatorin Beatrix Steinschulte im Gespräch mit interessierten Jugendlichen. Foto: SMMP/ Lowe

Reges Treiben am Messestand vom „Placida“: Während der Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums, Dr. Martin Meise, Interessierten die Rahmenbedingungen für den Eintritt in die so genannte AHR, den Bildungsweg zur Allgemeinen Hochschulreife, erläutert, stehen drei junge Männer, die die schwarz-gelben Fanschals mit dem Schullogo entdeckt haben, am Stand und überlegen, was das „Placida“ mit dem Verein Borussia Dortmund zu tun habe. Beatrix Steinschulte, Studien- und Berufswahlkoordinatorin, erzählt daraufhin von der Kooperation mit dem Lernzentrum des Vereins aus dem Ruhrgebiet.

Martin Meise informierte über den sog. AHR-Bildungsgang. Foto: SMMP/ Neumeister
Martin Meise informierte über den sog. AHR-Bildungsgang. Foto: SMMP/ Neumeister

Bei einem Rundgang durch die Hallen trifft man immer wieder auf Schülerinnen und Schüler vom „Placida“, die sich über Möglichkeiten für ihre berufliche Zukunft informieren, so auch eine Dreiergruppe Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 13, die in diesem Schuljahr ihr Abitur machen werden. Lachend erklären die drei, dass ihr Rundgang sich als sehr abwechslungsreich gestaltet: Denn während die eine Schülerin sich sehr für technische Berufe interessiert, strebt die andere ein Studium im Bereich Management an und die dritte einen Beruf im Gesundheitsbereich an. Doch alle drei sind sich einig: Die Fahrt zur Messe ist nicht nur wichtig, um sich zu informieren, sondern auch um Kontakte zu den Firmen und Universitäten zu knüpfen.

Gemeinsam am Messestand: Lehrerin Dorothea Pietrzak mit ihren Schülerinnen.
Gemeinsam am Messestand: Lehrerin Dorothea Pietrzak mit ihren Schülerinnen.Foto: SMMP/ Neumeister

Doch was ist mit denjenigen Schülerinnen und Schülern, die sich bereits mitten im Bewerbungsverfahren befinden? „Ich informiere mich hier über Alternativen zu meinem angestrebten Beruf – denn es kann immer mal passieren, dass man im Bewerbungsverfahren frühzeitig ausscheidet und nicht in seinem eigentlichen Traumberuf landet“, so ein Schüler, der kurz vor dem Fachabitur steht.

So wird der für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen und der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums von der Schule als Pflichttermin angesetzte Besuch der Messe zu einem großen freiwilligen Muss, denn es gibt viel zu sehen, in Erfahrung zu bringen und Möglichkeit erste Kontakt zu knüpfen.

Besuch am Messestand: Mendens Bürgermeister Volker Fleige(Mitte) mit der stellvertretenden Schulleiterin Kerstin Kocura (r.), Schülerinnen und Studien- und Berufswahlkoordinatorin Beatrix Steinschulte. Foto: SMMP
Besuch am Messestand: Mendens Bürgermeister Volker Fleige(Mitte) mit der stellvertretenden Schulleiterin Kerstin Kocura (l.), Schülerinnen und Studien- und Berufswahlkoordinatorin Beatrix Steinschulte (r.). Foto: SMMP/ Stadt Menden

Derweil ziehen die beiden Studien- und Berufswahlkoordinatorinnen vom „Placida“ ein positives Fazit: „Das Interesse an der Ausbildung zum Kinderpfleger und Sozialassistenten ist nach wie vor hoch, wie wir am Vormittag feststellen konnten“, so Ulrike Lowe und Beatrix Steinschulte, während sie zwei Schülerinnen aus der Sportklasse des Beruflichen Gymnasiums beobachten, die sich mit an dem Bildungsgang des Freizeitsportleiters interessierten Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarstufe I einer anderen Schule unterhalten. „Und auch die Bildungsgänge zur Fach- und Allgemeinen Hochschulreife stoßen auf große Akzeptanz“ ergänzt Kerstin Kocura, stellvertretende Schulleiterin, freudig. Ergänzend fügt Gaby Petry, Schulleiterin, hinzu: „Ebenso wie der bald neu eingeführte Bildungsgang der Fachschule für Sozialpädagogik, der den Abschluss als Erzieher oder Erzieherin ermöglicht.“