Menschen achten, stärken und qualifizieren

Gerne wieder nach Berlin!

Einblicke und Nachdenkliches am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Foto: SMMP/Sydow
Einblicke und Nachdenkliches am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Foto: SMMP/Sydow

Berichte über eine Klassenfahrt sind für den Leser oft nicht sehr interessant – deshalb hier das Wichtigste aus fünf Tagen Berlin mit der FHR-O3 und -O4 in Zahlen und Fakten.

5 Tage – check! Zeit genug, die Hauptstadt der Bundesrepublik zu erkunden.

1 Hostel – check! Einfach, aber gut.

1 Busfahrer und 1 Reiseführer – check! Die sind wichtig für die gesamte Fahrt, gute Geister, der Hüter der Koffer und der Anlaufpunkt für Tipps und Tricks.

1 Bundestagsabgeordnete – check! Wer kann einen wohl besser das politische Leben erklären als Dagmar Freitag?


Gruppenbild mit der Bundestagsabgeordneten: Dagmar Freitag empfing die Schüler. Foto: Büro Dagmar Freitag
Gruppenbild mit der Bundestagsabgeordneten: Dagmar Freitag empfing die Schüler. Foto: Büro Dagmar Freitag

1 Tigerkostüm – check! Fällt auf, macht gute Laune – man will ja nicht als langweiliges Provinzgemüse gelten!

3 Stunden Kreuzberg – check! Aber trotz Führung, Moscheebesuch und türkischem Mittagessen doch viel zu wenig, um den Stadtteil mit Kultcharakter richtig zu erkunden.

60 Meter Grenzanlage – check! An der Bernauer Straße wurde klar, wie schrecklich der Todesstreifen war, der Berlin einst teilte.

2711 Stelen – check! Ein Gang durch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas sorgte für stilles Gedenken inmitten der Großstadt.

2 Sozialarbeiter – check! Diese brachten den Mendener Schülerinnen und Schülern Projekte für Aussteiger aus der rechtsextremen Szene und für die Straßen-Sozialarbeit näher.

1 Gefängnis – check! Die Räume der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der DDR-Stasi in Hohenschönhausen machten fassungslos.

45 Schüler – check! Eine tolle Gruppe, die gemeinsam im Bus sang, auf Shoppingtour ging, in der Disco feierte, sich in Notlagen half.

Gerne wieder!