Menschen achten, stärken und qualifizieren

Immer wieder zurück zum „Placida“!

Francesco Ciociola besuchte das "Placida". Lehrerin Dorothea Pietrzak hofft, dass dies nicht das letzte Mal war. Foto: SMMP/Hofbauer
Francesco Ciociola besuchte das „Placida“. Lehrerin Dorothea Pietrzak hofft, dass dies nicht das letzte Mal war. Foto: SMMP/Hofbauer

Das „Placida“ erhielt lieben Besuch: Francesco Ciociola wurde freudig im Lehrerzimmer begrüßt.

Der 23-Jährige machte 2014 sein Abitur am Berufskolleg, nun kam er als Student wieder – um eine Umfrage zu machen.Mehr erfahren »

Erlebnis Kirchentag

Gesang am Pavillon des Ordens SMMP: Das "Placida" stellte sich beim Kirchentag in Münster vor. Foto: SMMP/Petry
Gesang am Pavillon des Ordens SMMP: Das „Placida“ stellte sich beim Kirchentag in Münster vor. Foto: SMMP/Petry

Auch das Placida-Viel-Berufskollegs präsentierte seine Schule beim 101. Katholikentag in Münster. Und das war für alle Beteiligten ein Erlebnis: „Vielen Dank für den wundervollen Tag“, schrieben zwei Schülerinnen am Abend an Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe.

Diese war gemeinsam mit Schulleiterin Gaby Petry, Lehrerin Chantal Köhler (Schulseelsorge), Lehrerin Eva-Maria Reis und acht Schülerinnen und Schülern der Gottesdienst-AG nach Münster gefahren. Dort präsentierten sie ihre Schule am Stand der Ordensgemeinschaft SMMP, dem Schulträger des „Placida“.Mehr erfahren »

Hoffnungsvolle Abschiede

Schulleiterin Gaby Petry (Mitte) und ihre Stellvertreterin Kerstin Kocura (l.) verabschiedeten Claudia Große Gehling in den Mutterschutz. Foto: SMMP/Hofbauer
Schulleiterin Gaby Petry (Mitte) und ihre Stellvertreterin Kerstin Kocura (l.) verabschiedeten Claudia Große Gehling in den Mutterschutz. Foto: SMMP/Hofbauer

Abschiede sind eigentlich so gar nicht schön. Doch diese beiden stimmen hoffnungsvoll.

Fachlehrerin Claudia Große Gehling wurde jetzt von Schulleitung und Kollegium in ihren Mutterschutz verabschiedet, mit Blumenstrauß und besten Wünschen. Allzu lange will sich die bald dreifach Mutter allerdings nicht Zeit lassen, bis sie ans „Placida“ zurückkehrt.Mehr erfahren »

Mit Behinderung leben

In Bethel erfuhren die angehenden Erzieherinnen und Erzieher viel über Leben mit Behinderung. Foto: SMMP/Schweda
In Bethel erfuhren die angehenden Erzieherinnen und Erzieher viel über Leben mit Behinderung. Foto: SMMP/Schweda

Sich mit dem Thema „Menschen mit Behinderung“ auseinandersetzen gehört zum Lehrplan der Unterstufe der Erzieher-Ausbildung. Am Placida-Viel-Berufskolleg setzte Klassenlehrerin Marzena Schweda dies sehr praktisch um und fuhr mit ihrer Klasse nach Bethel in Bielefeld.

Die Von-Bodelschwinghschen-Stiftungen dort setzen sich für Menschen ein, die auf Hilfe, Unterstützung und Assistenz angewiesen sind.Mehr erfahren »

Die Legenden gehen

Zwei Schüler, sechs Jahre, zwei Schulabschlüsse, ein Berufsabschluss: So lange und erfolgreich wie Steffi Schmidt und Nilsen war kaum ein anderer am "Placida". Foto: SMMP/Hofbauer
Zwei Schüler, sechs Jahre, zwei Schulabschlüsse, ein Berufsabschluss: So lange und erfolgreich wie Steffi Schmidt und Nilsen war kaum ein anderer am „Placida“. Foto: SMMP/Hofbauer

Während andere Schüler froh sind, nach dem Abschluss eine Schule schnell verlassen zu können, blieben Stefanie Schmidt und Nilsen Pott sogar noch nach einem weiteren Abschluss am Placida-Viel-Berufskolleg.

Was ist da schief gegangen? „Gar nichts, im Gegenteil“, grinsen die beiden im Interview. Denn schließlich freuen sie sich nach der Fachoberschulreife (FOR) vor vier Jahren und dem Abschluss der Berufsfachschule (FHR) vor zwei Jahren, jetzt in das berufspraktische Jahr der Erzieher-Ausbildung starten zu können.

„Das ,Placida‘ ist unser zweites Zuhause“, bringt es Steffi (22) auf den Punkt, Nilsen nickt bekräftigend. „Man kennt alles und jeden, es ist hier so familiär“. Nilsen berichtet, dass das „Placida“ schon damals, vor unglaublichen sechs Jahren, seine erste Wahl gewesen sei. „Und dann hat es mir so gut gefallen, dass ich dachte: Hier bleibe ich.“ Mehr erfahren »

Rasende Maulwürfe?

Wie schnell die Schülerinnen und Schüler durch den Wald liefen, weiß man nicht. Aber Maulwürfe schaffen 4 km/h. Foto: SMMP/Lowe
Wie schnell die Schülerinnen und Schüler durch den Wald liefen, weiß man nicht. Aber Maulwürfe schaffen 4 km/h. Foto: SMMP/Lowe

Einen Tag mit zwei Lehrerinnen im Wald verbringen? Was gar nicht so spannend klingt, entpuppte sich als ein lehrreicher Tag für die Fachabiturienten-Klasse im Profil Erziehung und Soziales.

Denn ehrlich: Wer weiß schon, dass Maulwürfe mit einer rasanten Geschwindigkeit von 4 km/h in ihren unterirdischen Gängen unterwegs sind? Beim Fang-Spiel „Fuchs und Hase“ galt es nämlich, Aussagen als wahr oder falsch einzuschätzen. Waren sie wahr, mussten die Hasen die Füchse fangen, waren sie falsch, umgekehrt.Mehr erfahren »