“Ich weiß genau, was ich später beruflich machen möchte“ – für über die Hälfte der „Placida“-Schülerschaft trifft das nicht oder eher nicht zu. Dies zeigte eine Umfrage zu Beginn des Studien- und Berufswahlorientierungstages am Mittwoch. Und machte direkt deutlich, warum der StuBo-Tag an der Schule ermöglicht wurde.
Neben der Polizei, der Justizverwaltung NRW (Justizvollzugskrankenhaus Fröndenberg) und der Bundeswehr, waren auch zahlreiche Kooperationspartner des „Placida“ vor Ort: etwa die Bildungsakademie Bestwig (Ergo- und Physiotherapie), die Hochschule für Ökonomie & Management, die Gisela-Eckstein-Akademie (Physiotherapie), die Katholische Hochschule Paderborn oder die University of Europa for Applied Science Iserlohn – und auch die Agentur für Arbeit war vertreten.
Bei der Katholischen Hochschule NRW saßen dann vor allem Lernende aus den Profilen Erziehung und Soziales und angehende Erzieherinnen und Erzieher. In Paderborn bietet die Hochschule zum Beispiel den Bachelor Kindheitspädagogik an. „Im Moment kann man sich die Stellen aussuchen“, sagte Prof. Dr. Patrick Isele, Professor für Pädagogik der Kindheit und Studiengangsleitung. „Ein absolutes Berufsbild mit Zukunft.“
„Für mich war der Tag auf jeden Fall aufschlussreich und informativ. Ich fühle mich in meiner Berufswahl sicherer als vorher, vor allem weil uns neue Studiengänge präsentiert wurde“, reflektierte Mara Papendieck aus der FHR 11b.
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