Menschen achten, stärken und qualifizieren

Eine schöne und Leben rettende Tradition

Mit gutem Beispiel voran: Organisatorin Ursula Vierling. Foto: SMMP

Eine gesunde soziale Schule? Klar, dass das „Placida“ sich als solche auch um Blutspenden kümmert. Der lebensrettende Saft ist zurzeit in Deutschland äußerst knapp, sodass Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sich welchen „abzapfen“ ließen.

Der Blutspendedienst West (DRK) war mit zahlreichen Fachleuten vor Ort. „Ich möchte anderen, vor allem Säuglingen, gerne damit helfen“, erklärte eine Schülerin ihre Motivation. Neben ihr traten 42 Spendenwillige an, davon 17 mutige Erstspender. 14 weitere wollten spenden, durften jedoch aus verschiedenen Gründen nicht (kürzlich gestochene Tattoos oder Piercings, Infekte oder ähnliches). Einige ließen sich auch für die Stammzellenspenderdatei registrieren. Neu war in diesem Jahr das Angebot eines Lungenfunktionstests, das von über 90 Personen in Anspruch genommen wurde.

Die AHR 13a sorgte für Stärkung. Foto: SMMP / Vierling

Bei so viel Engagement war Stärkung gefragt: Die Gesundheitsklasse des Beruflichen Gymnasiums hatte in der Küche einen Imbiss vorbereitet und servierte diesen im Esszimmer zur Stärkung.

Am Ende des Tages war Ursula Vierling (Koordinatorin Gesunde Schule) sehr zufrieden: „Ich freue mich besonders über die vielen Neuspender, die wir gewinnen konnten. Toll ist auch, dass wir nach den Jahren mit Corona-Auflagen nun wieder einen offenen Imbiss in unserem Esszimmer anbieten konnten, bei dem alle zusammensitzen. An diese schöne Tradition erinnerten sich auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK, die teilweise schon sehr lange zu uns kommen.“