„Irgendwas mit Kindern“ – bei manchen Schülerinnen und Schülern des „Placida“ ist der weitere berufliche Werdegang tatsächlich noch etwas unbestimmt. In der Zeit der Corona-Pandemie konnten leider nur bedingt Angebote zur Berufs- und Studienorientierung angeboten werden. „Wir haben einen großen Nachholbedarf festgestellt“, erklärten Ulrike Lowe und Inga Gerlings vom Studien- und Berufswahlorientierungsteam.

Deshalb bot sich die letzte Schulwoche sehr an, sich einen ganzen Tag mit dem Thema zu beschäftigen. Die Auswahl an Anbietern von Vorträgen, die besucht werden konnten, war breit: die heimische Polizei, die Agentur für Arbeit die Fachhochschule Südwestfalen, die Bildungsakademie Bestwig, die Krankenpflegeschule Iserlohn, die University of Applied Science, die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, die Physiotherapieschule Menden, die Justizvollzugsanstalt Iserlohn, die holländische Hochschule NHL Stenden und die FOM Hochschule Dortmund.

„Mich hat die Veranstaltung persönlich sehr viel weitergebracht und gezeigt, wie interessant die unterschiedlichen Richtungen sind. Auch mal die Studienplätze kennenzulernen, die nicht so häufig bekannt sind“, berichtete Celina Poloczek hinterher. Dem stimmte Hannah Michel zu: „Ich fand den StuBo-Tag sehr geplant gestaltet, die Gruppen-Aufteilungen war gut organisiert. In den einzelnen Workshops konnte man viel lernen und viel mitnehmen. Wenn es Fragen gab, wurden diese auch gut beantwortet und erklärt. Mir hat der Tag viel Einblick ins Berufsleben gezeigt.“