Tanzen, helfen, betreuen, gucken, sich austauschen: Die Sport-Profilklasse AHR 11c war am Sonntag beim interkulturellen Fest „Ein Ball – eine Welt“ des BVB-Lernzentrums dabei.
Zugegeben: Bei schönstem Sommerwetter einen Sonntagnachmittag für die Schule zu opfern, das fiel einigen zunächst doch etwas schwer. Dafür bekamen die jungen Damen und Herren aber im Signal-Iduna-Park einiges geboten.
Zunächst traten sie als erster Act beim bunten Programm auf eine der Bühnen im Stadion auf. Vier Wochen hatten sie unter Anleitung von Sportlehrerin Martha Gaczyinski dafür geprobt, es wurden Tänze gezeigt, darunter ein spezieller mit Namen „Ballkorobics“, eine Mischung aus Aerobic und Koordinationsübungen mit Bällen. Die Choreografie? Natürlich selbst gemacht!
Danach wechselten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Betreuung des „Placida“-Standes in der ersten Stadion-Etage ab. Kinderschminken, Dosenwerfen und andere Spiele wurden geboten, Klassenlehrer Dr. Martin Meise und Martha Gaczynski informierten Interessierte auch gerne über das Berufskolleg, das Kooperationspartner des BVB-Lernzentrums ist.
„Fußball verbindet Menschen über alle ethischen Grenzen hinweg“, so lautete das Statement des Festes. Das „Placida“ als sportbegeisterte „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ unterschreibt das gerne. Die Schülerinnen und Schüler schlenderten interessiert durch das Stadion und die BVB-Fanwelt nebenan, kauften Fanartikel, aßen internationale Köstlichkeiten oder informierten sich über ehrenamtlich tätigen Vereine. Als Dankeschön bekamen sie von der Schulleitung alle die schuleigenen BVB-Fanschals geschenkt.
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