Im Januar besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums und der Höheren Berufsfachschule den Hochschultag der Technischen Universität und der Fachhochschule Dortmund.
Elisa Schreiber und Almedina Kasumovic, beide Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums, berichten hier von einem „aufschlussreichen Wirrwarr“ für 125 Schülerinnen und Schüler des „Placida“ in Dortmund:
Mit viel Vorfreude und großer Neugier erblickten wir die großen Gebäude und die hohe Anzahl an Menschen. Unsere Smartphones leisteten an diesem Tag Großes, denn sie gaben uns die Möglichkeit den Weg von A nach B zu finden. Zudem begleiteten uns beim Hochschultag an der TU Dortmund die Lehrerinnen Frau Neumeister, Frau Pietrzak und Frau Schumacher, die uns ebenfalls unterstützten und eine gute Hilfe waren.
Nachdem die anfängliche Nervosität und Orientierungslosigkeit auf dem großen Gelände überwunden war, machten wir uns auf den Weg zu den im Vorfeld gewählten und zum Teil angemeldepflichtigen Veranstaltungen und Vorlesungen, deren Veranstaltungsorte sich über das gesamte Universitätsgelände verteilten.
An diesem Tag wurden von den Hochschulen viele zusätzliche Veranstaltungen angeboten wie zum Beispiel die individuelle Beratung für verschiedensten Studiengänge, bei der wir die Möglichkeit hatten, gezielt Fragen zu stellen und individuelle Antworten zu bekommen.
Des Weiteren ergab sich die Möglichkeit in den Vorlesungen mit Studierenden ins Gespräch zu kommen. So konnten bis dahin bestehende mögliche Befürchtungen bezüglich eines Studiums beseitigt werden und wir somit den ersten Einblick in das Studentenleben bekommen.
Allein schon die Erfahrung, eine Vorlesung live mitzuerleben fanden viele von uns empfehlenswert und sehen dies als eine interessante Erfahrung für sich selbst – auch wenn man sich im weiteren Lebenslauf gegen ein Studium entscheidet.
Nicht nur die Vielfalt an Studiengängen imponierte uns, sondern auch das abwechslungsreiche Angebot in der Mensa und dem darum liegenden Aufenthaltsbereich mit Einkaufsmöglichkeiten wie einer Buchhandlung sowie zahlreiche Sitzgelegenheiten, einem Waffelstand und Cafe. Dies war für viele vergleichbar mit einer kleinen Mall.
Die Schüler, die sich in eine der Bibliotheken begaben, konnten über die beeindruckende Größe des Raums nur staunen. Jedoch war die große Anzahl an Fachliteratur in den Regalen und die dort mit ihren Laptops/Notebooks sitzenden Studenten zum großen Teil sehr respekteinflößend für unsere dort anwesende Schülerschaft.
Alles in allem waren die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen der Ansicht, dass der Hochschultag ein voller Erfolg war und sind der Meinung, dass dieser in jedem Fall wiederholt werden sollte.
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