Es ist keine leichte Aufgabe, das erste Ausbildungsjahr zu reflektieren und dabei auch noch kreativ zu sein. Jahnell Paul, angehende Heilerziehungspflegerin, hat die Herausforderung exzellent gelöst.
Dorothea Pietrzak, die Betreuungslehrerin von Jahnell, war ebenso begeistert wie die Einrichtung, in der sie arbeitet, das betreute Wohnen der Netzwerk Diakonie in Iserlohn. „Ich habe eine Geschichte geschrieben, die meinen Weg bis zur Entscheidung, Heilerziehungspflegerin zu werden, beschreibt. Dann habe ich einen großen Ast genommen. Blätter aus Papier beschriftete ich mit Stichpunkten zur Schule, zu meinen Gefühlen, zu meinen Zielen und zur Einrichtung“, berichtet die 23-Jährige.
Auf den Blättern stand viel Positives, aber auch Schwieriges, wie zum Beispiel die Umstellung, wieder die Schulbank zu drücken, oder die notwendige Flexibilität. Jahnells Baum hatte aber auch Früchte, also Dinge, die schon Früchte getragen haben. Da standen Angebote, die sie schon entwickelt hat oder bestandene Klausuren. Jahnell präsentierte dann ihre Reflexion, visualisiert durch den Ast, seine Blätter und Früchte, ihrer Betreuungslehrerin und ihrer Praxisanleitung.
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