Die Fachabi-Klasse FHR-O3 (Profil Erziehung und Soziales) führte jetzt eine Rallye in der Natur durch.
Eigentlich fand die Aktion im Fach „Spiel“ statt, doch im Fach „Didaktik/Methodik“ hatten die Schülerinnen und Schüler sich mit Naturpädagogik beschäftigt und so fand die Öko-Natur-Rallye dann quasi fächerübergreifend statt.
Vorbereitet hatten dies die Schülerinnen Hanna Hünnies, Sasakia Koerdt, Sina Basse und Nina Julius, die auch die Leitung der drei verschiedenen Gruppen übernahmen. „Wichtig in erster Linie war uns der Spaßfaktor für unsere Klasse und die kreative und abwechslungsreiche Gestaltung der einzelnen Aufgaben. Natürlich war es uns auch wichtig, dass sich jeder gleichermaßen in den Aufgaben einbringen sollte“, erklärte Saskia Koerdt. Hanna Hünnies ergänzte: „Die Motivation sollte nicht verloren gehen und sich ein gewisser Grad von Ehrgeiz entwickeln.“
Die Gruppen erledigten Aufgaben, etwa das Finden bestimmter Naturmaterialien (Steine, Blätter, Stöcke), aus denen sie ein schwimmfähiges Floß bauen mussten. Getestet wurde die Schwimmfähigkeit im Teich des Parks des Berufskollegs. Eine andere Aufgabe war das Basteln eines Baumgeistes. Die dritte Aufgabe schließlich war, einen Parcours mit geschlossenen Augen zu durchgehen – nur geführt durch Befehle von Mitschülern.
Die Rallye fand unter Einsatz moderner Kommunikationsmittel statt: Nach Erledigung der gestellten Aufgabe schickten die Gruppen ein Beweisfoto an die Gruppenleiter, zum Beispiel als Beweis, dass das Floß auf dem Teich schwimmt.
Begleitet wurde die Aktion, die Wissensvermittlung und Spaß vereinte, von Lehrerin Marzena Schweda.
Wie zufrieden waren die Gruppenleiter am Ende? „Ich fand es gut, dass alle der Rallye ziemlich offen gegenüber standen und sich darauf eingelassen haben. Außerdem fande ich gut, dass sich die Schüler innerhalb einer Gruppe ermutigt haben und sich gegenseitig angefeuert haben um schnellst möglich ins Ziel zu gelangen“, resümierte Hanna Hünnies. „Alle haben das Ganze gleichermaßen als ernst und spaßig gesehen. Toll war, dass unsere Klasse Kreativität bewiesen hat und sich alle in ihren Gruppen unterstützt haben“, so Saskia Koerdt.
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