16 Schülerinnen und Schüler des „Placida“ unterstützten jetzt eine Schule für Kinder und Jugendliche, die in der Entwicklung ihrer Denk- und Handlungsfähigkeit besondere Unterstützung brauchen, bei einem Zirkus-Projekt.
Die Schülerinnen und Schüler – fast alle aus den FHR-Klassen Schwerpunkt Erziehung und Soziales – halfen Lehrkräften und Integrationshelfern an der Carl-Sonnenschein-Schule in Iserlohn-Sümmern bei einem Zirkusprojekt mit der Gruppe Zappzarrap anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Einrichtung.
Sie betreuten dabei jeweils ein Kind beim Einstudieren der Kunststücke, halfen zum Beispiel beim Anziehen der Kostüme oder achteten auf den richtigen Einsatz. Die Kinder und Jugendlichen konnten jonglieren, mit Feuer spielen, zaubern und Akrobatik einstudieren.
Barbara Hülsmann, stellvertretende Schulleiterin der Carl-Sonnenschein-Schule freut sich sehr über den ehrenamtlichen Einsatz der „Placida“-Helfer. Da die Schule so etwas zum ersten Mal durchführt, war es schwer einzuschätzen, wie die Kinder und Jugendlichen reagieren würden. Vor allem die Auflösung des vertrauten Klassenverbandes ist für die Schülerinnen und Schüler der Carl-Sonnenschein-Schule ungewohnt und konnte bei einigen Kindern zu Unsicherheiten führen. Da war es gut, dass die „Placida“-Helfer diese Kinder an die Hand nahmen und in der Woche individuell betreuten und begleiteten.
Am Samstag gab es dann Zirkusvorstellungen, dazu wurden auch Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag und Landrat Thomas Gemke erwartet.
Den „Placida“-Schülerinnen und –Schülern hat das einwöchige Praktikum sehr gut gefallen: „Das war eine tolle Gelegenheit, festzustellen, ob die Arbeit mit Kindern mit Behinderung etwas für mich ist“, so eine Schülerin.
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