Nur noch ein Mal im Klassenraum zusammensitzen, die letzte Stunde Mathe und ein Abschieds-Selfie mit der Lehrerin: Für die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums fand am Freitag der allerletzte Schultag statt.
Und der kam irgendwie überraschend schnell: „In der Stufe 11 haben wir gedacht: Oh, ganze drei Jahre! Dabei sind die wie im Flug vergangen“, resümierte AHR-13-Schülerin Sabrina Urban. Zur Erinnerung hatte sie ein dickes Fotoalbum mit Bildern und Sprüchen aus den vergangenen drei Jahren beklebt und ließ alle Schüler und Lehrer unterschreiben.
Die letzte Woche war „chillig“ – vor allem, weil die Schülerinnen und Schüler traditionsgemäß verkleidet erschienen. In der so genannten Mottowoche kamen sie mal in Berufskleidung, mal als Helden ihrer Kindheit. Am Freitag, am allerletzten Schultag, kamen sie als I-Männchen verkleidet wie am allerersten Schultag. Einige Original-Schultaschen waren dabei, ein paar Schultüten waren mit Süßigkeiten gefüllt. Zu den Abiturienten gesellten sich auch einige Schülerinnen und Schüler des Bildungsganges Fachabitur, die am 9. Mai ihren allerletzten Schultag haben werden und schon mal „vorfeierten“.
In den nächsten Wochen ist das Leben nicht mehr so „chillig“: Dann muss für die Abschlussprüfungen im Mai gepaukt werden.
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