60 potentielle Lebensretterinnen und Lebensretter gibt es am Placida Viel Berufskolleg: So viele Schülerinnen und Schüler spendeten am Dienstag Blut.
Ein Schüler zögerte lange. Einerseits wollte er gerne Blut spenden und damit Leben retten. Andererseits zeigte seine Lebenserfahrung, dass er dabei immer ohnmächtig wird.
Doch schließlich siegte sein Mut: Tapfer ging er am Dienstag zu den Mitarbeitern des DRK-Blutspendediensts West, die für mehrere Stunden in die Schule gekommen waren, und holte sich ein Formular. Nach dem Ausfüllen desselben reihte er sich in die Schlange der wartenden Schüler ein – und spendete am Ende tapfer den wichtgen roten Lebenssaft. Im Anschluss wurde er wie alle Spenderinnen und Spende rmit einem kräftigen Frühstück in der Schulküche belohnt, das Schüler und Lehrer bereitet hatten.
Alle Spenden sind wichtig, schließlich fehlt dem Blutspendedienst zurzeit Blut, um die Versorgung der Bevölkerung im Notfall sicher zu stellen. Jede einzelne Blutspende ist eine direkte Hilfe für einen kranken Menschen in der Region, in der der Spender lebt. Die DRK-Blutspendedienste verfolgen nämlich das Prinzip der regionalen Versorgung.
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