„Ich habe viele Informationen und Hilfestellungen mitgenommen“, resümiert Mika Möldner seine Teilnahme am Assessment Center. „Auf der einen Seite war es etwas angsteinflößend, weil die Themen sehr zukunftsorientiert waren, aber auf der anderen Seite war es beruhigend zu wissen, dass man Unterstützung durch die uns gezeigte Website bekommt“, erklärte Nele Fangero.
Assessment Centers (was in etwa „Beurteilungszentrum“ bedeutet) sind eine beliebte Methode bei Einstellungen, um Personen zu testen und einzuschätzen. Die Barmer-Krankenkasse bietet dazu alljährlich am „Placida“ ein Training an. Und dies nun digital.
Sieben Unterstufen-Klassen aus der Berufsfachschule und dem beruflichen Gymnasium nahmen teil, immer drei bis vier gleichzeitig. Die Referenten waren online zugeschaltet, boten somit eine Hybridveranstaltung zu den Themen Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Assessment-Center mit mehreren interaktiven Einheiten.
Das Vorstellungsgespräch als erstes Date betrachten? Das klappte dann tatsächlich in den Köpfen. Welche Gedanken habe ich bei einem ersten Date? Welche Bezüge gibt es zu einem Vorstellungsgespräch?
Die Art der Veranstaltung gefiel den Schülern sehr gut. „Es wurde nicht langweilig, da es nach manchen Tipps interaktiv wurde mit Umfragen, die man auswerten konnte. Außerdem wurde uns ein „Bot“ gezeigt also ein technisches Hilfsmittel, mit dem wir Bewerbungen oder Lebensläufe ganz einfach nach Vorlage gestalten kann“, berichtete Mika Möldner. QR-Codes, aktivierende Online-Aufgaben, Gruppendiskussionen, Rollenspiele – der Tag wurde gut gefüllt. Da war auch Organisatorin Ulrike Lowe (Studien- und Berufswahlkoordinatorin) sehr zufrieden.
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