„Es war sehr gut, ich habe viel gelernt – und mich auch ein Stück selbst gefunden“, erklärt Asaad Akamli aus der Erzieher-Unterstufe. Die Klasse hat gerade die erste Einheit zur Erlangung eines Zertifikats Religionspädagogik absolviert.
Durch eine neue Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Paderborn ist es nun am „Placida“ möglich, diese Zusatzqualifikation – über den Pflichtunterricht hinaus – zu erwerben.
An vier ganztägigen Terminen in diesem Schuljahr qualifiziert Referent Ludger Rickert (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung) die Studierenden in der Arbeit mit religionspädagogischen Themen, welchen nachweislich nicht nur ein Stellenwert in konfessionellen Einrichtungen zugeschrieben wird. Die erworbenen Kompetenzen bestärken darin, neue religionspädagogische Impulse in der Arbeit mit Kindern und Jugendliche in der Einrichtung zu setzen.
Dabei ist auch die Reflexion der eigenen Glaubenserfahrung und der Haltung in religiösen Fragen und Werten wichtig. Sie lernen die religionspädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennen und erproben sich in einer neuen Rolle.
„Wir haben beispielsweise auch über das Thema Dankbarkeit gesprochen, ebenso über Werte, das fand ich toll“, berichtet die Studierende Carina Oehmer.
Nach den vier Modulen, einem Portfolio sowie einer schriftlichen Planung, der Durchführung und der Reflexion eines religionspädagogischen Angebotes steht am Ende ein Kolloquium an. Und am Ende die Überreichung der Zertifikate.
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