Manchmal sind die Dinge, die gar nicht wichtig erscheinen, die besten Geschenke. Beim diesjährigen Schulgottesdienst vor Weihnachten schenkte die Schulseelsorge Ruhe.
„Spüre ich noch den eigentlichen Sinn der Adventszeit?“ – diese Frage stellte Chantal Köhler (Schulseelsorge) voran. Im Laufe des Gottesdienstes in der Kapelle des Walburgisgymnasiums kam sie immer wieder auf diesen Punkt zurück. Das Gottesgeschenk – die Menschwerdung des Gottessohnes – wird durch Geschenke in der Adventszeit und zu Weihnachten versinnbildlicht. Wichtig ist aber auch Ruhe, um den Weg nach Innen zu finden.
Deshalb verteilten die Mitglieder der Gottesdienst-AG Teebeutel an die Schulgemeinde. Die Botschaften, die daran geklebt waren lauteten beispielsweise „Miteinander“, „Verbinden“, „Wahrheit sagen“ oder „Hoffnung wecken“. Dinge, auf die man sich bei einer Tasse Tee in aller Ruhe wieder besinnen kann.
Unterstrichen wurde dies noch durch die musikalischen Einlagen durch Musiklehrerin Eva-Maria Reis und den Gottesdienst-Chor. Wunderschön besinnlich war vor allem eine Kurzversion von Leonard Cohens „Halleluja“, das durch Solo-Einlagen von Lina Casarini und Arlene Severing noch bereichert wurde.
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