Eine Waldelfe, ein Walddino und zwei Walddörfer, die gemeinsam einen Schatz suchen – selfmade by angehenden Fachabiturienten mit dem Schwerpunkt Erziehung und Soziales.
Ja, Natur- und Walderfahrungen können am „Placida“ auch anders aussehen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse FHR12b hatten es sich zum Ziel gesetzt, für Kinder und Jugendliche eine spannende und erlebnisreiche Spielkette im Wald durchzuführen.
In den Fächern Didaktik und Methodik sowie Spielpädagogik fand die inhaltliche Vorbereitung zum Thema „Natur und Waldpädagogik“statt. In diesem Zusammenhang wurden auch eigene Naturerfahrungen reflektiert. Die Lerngruppe stellte dabei fest, dass diese wertvollen Erfahrungen vielen Kindern und Jugendlichen heutzutage nicht mehr präsent sind. „Sich selber ausprobieren können, im Einklang mit der Natur stehen, den Lebensort „Wald“ zu erkunden sind nur einige von vielen wertvollen Erfahrungen, die erkennen lassen, wie wichtig auch heutzutage Natur- und Walderfahrungen sind“, resümierte die Fhr12b.
Ausgehend von den Begegnungsphasen von Joseph Cornell, Naturpädagoge, plante und organisierte die Lerngruppe unterschiedliche Natur- und Waldspiele, die Kindern und Jugendlichen den Lebensort näher bringen sollen. Eine selbst geschriebene Geschichte mit einem dazugehörigen Intro und musikalischer mittelalterlicher Musik führte die Lerngruppe durch die Waldspiele, dies plante zuvor ein festgelegtes Moderationsteam. „Wir haben uns dafür viel einfallen lassen und sind sogar vorab in den Wald gegangen um eine gute Waldroute bestimmen zu können. Eine Kostümierung durfte auch nicht fehlen, damit unsere Rolle in der Geschichte als Waldelfe und Walddino authentisch wirkt“, so Daniel Westermann.
Auch die Fachlehrerinnen Irina Rebbe und Dorothea Pietrzak waren begeistert von den Ideen und der Umsetzung der Lerngruppe. „Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler. Diese Exkursion zeigte uns deutlich, welche wertvollen Komeptenzen die Klasse für den Umgang mit Gruppen von Kindern und Jugendlichen in den zwei Jahren erworben haben“, lobte Dorothea Pietrzak.
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