Hmmm, da wurden Kindheitserinnerungen wach! Im Hauswirtschaftsunterricht von Fachlehrerin Dorothee Krause wurden jetzt köstliche Martins-Berezeln gebacken, passend zum Tag des Heiligen im November.
Traditionell bekommen Kinder in vielen Teilen Deutschland am 11. November Martins-Brezeln geschenkt. Dorothee Krause verrät gerne das Rezept:
Zunächst wird ein Quarkölteig hergestellt.
Dazu werden 300 g Mehl und ein Packet Backpulver gemischt. Anschließend werden 150 g Quark, sechs Esslöffel Öl, zwei Esslöffel Milch, ei Ei, 75 Gramm Zucker, eine Prise Salz sowie eine geriebene Zitronenschale (oder nach Geschmack Vanillezucker) in eine Ruhrschüssel gegeben und mit Knethaken geknetet, bis der Teig glatt und gleichmäßig ist und sich vom Rand der Schüssel löst.
Dann formt man diesen zu einer langen Rolle, die in fünf bis sechs gleich große Stücke geschnitten werden.
Die Rollen-Stücke werden jeweils zu einer Brezeln zusammen gelegt.
Zum Schluss wird die Brezeln mit Milch bestrichen und mit Hagelzucker oder Mandeln bestreut. Alle Brezeln werden auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt und gebacken (Quarkölteig: 10 bis 15 Minuten bei 180 Grad; Hefeteig: 10 bis 15 Minuten bei 200 Grad).
Also: Dieses Rezept sollte man sich unbedingt für nächstes Jahr merken. Aber selbstverständlich dürfen diese Brezeln auch das ganze Jahr über gebacken werden.
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