„Besinnliches Fest oder festliche Bescherung – was ist eigentlich dran an Weihnachten?“ – dieser Frage ging der diesjährige Weihnachtsgottesdienst am „Placida“ nach.
In der Kapelle des benachbarten Walburgisgymnasiums hatten sich die Mitglieder der Schulgemeinschaft am Donnerstagmorgen versammelt, um sich gemeinsam auf die bevorstehenden Feiertage einzustimmen.
Engagierte Schülerinnen und Schüler der FHR 11c (Helena Hain, Julia Thal und Maurice Kardell) führten ein Rollenspiel auf und überlegten, ob Konsum und Geschenke-Verpflichtung oder eher der Glaube eine Rolle beim Weihnachtsfest spielen sollten. Janina Schlüchter, Stefan Hinderks und Alex Ruppel (FHR-O3) griffen das Thema in dem Kyrie ebenso auf wie Schulseelsorgerin Anne Junker in ihrer Predigt. Nach der Lesung der Weihnachtsgeschichte des Lukas-Evangeliums und einigen von Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe am Klavier begleiteten Liedern erklärte Anne Junker noch die tollsten acht Geschenke zum Fest: zuhören, Zuneigung, ein Lächeln, Danke sagen, loben, gefällig sein, nicht aufdringlich sein und freundlich sein.
Im Anschluss hielten die Gottesdienst-Besucher ihre persönlichen Weihnachtswünsche auf Zetteln fest und legten sie auf den Altarstufen nieder. Jana Wechselberger, Hanna Hünnies, Vivien Pinto Lemos und Saskia Koerdt (FHR-O3) hielten die Fürbitten. Beim Vaterunser hielt sich alle an den Händen, es bildete sich eine lange Menschenkette durch die Kapelle. Das gemeinsam gesungene Weihnachtslied „O du Fröhliche“ bildete als den stimmungsvollen Abschluss eines gelungenen Gottesdienstes.
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