Ab in den Wald: Was die Kinderpflegerinnen und -pfleger später mit ihren Schützlingen machen sollen, probierten sie jetzt selbst einmal aus.
Der Waldtag wurde mit der Unterstufe und der Oberstufe durch die Klassenlehrerinnen Martina Gerlach und Claudia Schunck durchgeführt. Ziele waren die Förderung der eigenen Spielfreude und das Kennenlernen des Waldes als Spiel- und Erlebnisraum. Die so gewonnenen Erfahrungen können später in der Arbeit mit Kindern umgesetzt werden.
Nach einem Frühstück in der Grillhütte am Hexenteich ging es los. So wurden zum Erforschen der näheren Umgebung von den Schülerinnen und Schülern in Partnerarbeit in einem Eierkarton Dinge wie eine Feder oder ein angeknabbertes Blatt im Wald gesammelt – genau hundert Exemplare einer Sache.
Als Vertrauensübung wurde das Spiel „Blinde Schlange“ gespielt. Das Spiel „Einen Baum ertasten“ ist ebenfalls eine Vertrauensübung, dient aber auch zur Förderung der Sinneswahrnehmung. Es wurden im Verlauf des Vormittags noch weitere Spiele durchgeführt. Den Abschluss bildete das klassische „Verstecken spielen“, das vielen Schülerinnen und Schülern insgesamt sogar am Besten gefallen hat.
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