Vier Schülerinnen und Schüler informierten in ihrer Eigenschaft als Cybergrooming-Multiplikatoren jetzt die FHR-U1 über die Risiken neuer Medien.
„Wir haben gedacht, dass wir schon alles wissen und wir uns langweilen würden bei den Vorträgen“, berichten die Schülerinnen Ronja Hofsäss und Nina Schreiber aus der FHR-U1. „Aber wir haben noch ganz viel dazu gelernt.“
Cybergrooming bezeichnet das gezielte Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte – gerade Kinder und Jugendliche sind dabei besonders gefährdet. Im September 2012 fand deshalb am Placida-Viel-Berufskolleg ein Workshop des „Smart User Peer2Peer Präventionsprojektes“ statt mit dem Ziel, dass Jugendliche andere Jugendliche über das Thema „Sexualisierte Gewalt in den digitalen Medien“ aufklären. Zehn Schülerinnen und Schüler nahmen damals teil, vier von ihnen informierten nun einen Tag lang andere, darunter Jessica Pulter und Anna Heinisch aus der AHR 12.
Ronja Hofsäss und Nina Schreiber schockierte besonders, wie planvoll die Täter vorgehen. Manche geben sich als Prominente aus und errichten sogar weitere falsche Internet-Identitäten, um ihre Lügen zu unterstützen und den jungen Menschen Vertrauen einzuflößen.
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