„Klopf den Topf“ heißt das Trommelprojekt, das eine Studierendengruppe des Bildungsganges Heilerziehungspflege des Mendener Placida Viel Berufskollegs seit August mit Menschen mit Behinderung durchführt.
Passend zum Tag der Menschen mit Behinderung stellte die Gruppe ihre Projektarbeit, die fest im Stundenplan der Oberstufe als eigenständiges Fach verankert ist, in der Wohneinrichtung der AWo an der Stennerstrasse in Iserlohn vor.
Anhand einer Powerpoint–Präsentation und den selbst hergestellten Trommeln wurde den Mitarbeitern, der Projektbegleiterin Daniela Hölscher, den Teilnehmern und den übrigen Bewohnern der Projektverlauf vorgestellt.
Die Studierenden Angelique Böhm, Claudia Larisch, Julian Fritz, Richard Giebel und Sven Palluch, bauten mit den Bewohnern zunächst die Trommeln aus Alltagsmaterialien (Blumentöpfe, Kleister und Backpapier) und übten dann gemeinsam einfache Trommelrhythmen ein. Die Begeisterung der Teilnehmer war noch einmal deutlich zu spüren, als sie spontan nach der Präsentation ihr Können den Gästen zum Besten gaben.
Zum Abschluss wurde der Leiterin, Verena Domay, das verschriftlichte Konzept zur Weiterführung der Trommelgruppe überreicht. Zunächst werden die Studierenden noch Übungsstunden anbieten und ab Januar trifft sich die Gruppe mit der Unterstützung und Begleitung durch die Mitarbeiter, um die Freude am Trommeln, die musikalischen und sozialen Kompetenzen zu erhalten und zu fördern.
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