Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Geglückter Start in die Ausbildung

Die Unterstufe der Sozialhelfer erlebte jetzt ihre Berufsorientierungswoche. Foto: SMMP/Lowe

Vom 3. Bis zum 7. September 2012 absolvierte die Unterstufe des Bildungsgangs „Staatlich geprüfter Sozialhelfer/in“ ihre Berufsorientierungswoche.

Gleichzeitig ist diese Woche auch Auftaktveranstaltung für das Projekt „Service Lernen“, das der Bildungsgang seit einigen Jahren durchführt. Begleitet wurde die Woche schwerpunktmäßig von den Lehrern Ulrike Lowe, Schwester Brigitte Schmelter und Matthias Menke, die mit Petra Hoffmann-Penther und Beatrix Steinschulte das Projektteam „Service Lernen“ bilden.

Montag und Dienstag standen im Zeichen der Motivationsklärung für die Ausbildung zum Sozialhelfer und der Vorbereitung auf die ersten Einsätze in der Praxis, besonders im Projekt „Service Lernen“ In diesem Projekt besuchen die Schülerinnen und Schüler 90 Minuten pro Woche eine Einrichtung der Alten- oder Behindertenhilfe und arbeiten im Sozialen Dienst dieser Einrichtungen mit.

Am Dienstag fanden zwei Expertengespräche mit einer Expertin aus der Altenhilfe und 2 Experten aus dem Bereiche der Behindertenhilfe statt. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit, Fragen zu den einzelnen Berufsfeldern zu stellen und neue Informationen zu erhalten.

Die Unterstufe der Sozialhelfer erlebte jetzt ihre Berufsorientierungswoche. Foto: SMMP/Lowe

Auch der Austausch mit der Oberstufe des Bildungsganges über ihre Erfahrungen in der Ausbildung stand auf dem Programm.

Am Mittwoch und Donnerstag fand der erste Praxiseinsatz in verschiedenen Einrichtungen in der Region statt. Im Idealfall sind es die Einrichtungen, in denen unsere Schüler und Schülerinnen das erste Praktikum und/oder das Projekt „Service Lernen“ absolvieren.

Der Freitag diente dann der ausführlichen Auswertung und Reflexion der vorangegangenen Praxistage. Die Schülerinnen und Schüler berichteten ausführlich von ihren ersten Erfahrungen und den vielen bereichernden Begegnungen mit den Menschen in den
Einrichtungen.

Nach der Woche fiel das Feedback unserer Schülerinnen und Schüler recht positiv aus, bei vielen war die Freude über ihre Erlebnisse spürbar. Insgesamt positiv wurde auch die Tatsache angesehen, dass man die Einrichtungen in den 2 Praxistagen schon recht gut kennenlernen konnte.

Insgesamt war es für alle Beteiligten eine gute Woche mit vielen guten Erfahrungen. Der Start in die Ausbildung ist geglückt – nun können weitere Schritte auf dem Weg folgen.