Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Schulseelsorge

Mut, Hoffnung und Zuversicht

Ein Gottesdienst in Corona-Zeiten, der zuversichtlich
machte. Foto: SMMP / Hofbauer

Neue Kraft, Mut und Zuversicht schöpfen – das stand im Mittelpunkt des Schuljahresgottesdienst. An einer neuen Schule in einem neuen Schuljahr mitten in einer Pandemie sind das wichtige Elemente.

Corona war allgegenwärtig in der Kapelle des Walburgisgymnasiums: Nur jeweils zwei Klassen waren da, es gab gleich mehrere Gottesdienste und alle saßen weit auseinander. Gesungen werden durfte auch nicht.

Die von Schulseelsorgerin Chantal Köhler und Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe durchgeführte Veranstaltung war trotzdem ein Erfolg, bot eine Auszeit. „Wir am ,Placida` möchten Ihnen Möglichkeiten zeigen, Glaube, Hoffnung und Zuversicht zu bekommen“, so Chantal Köhler.

So kam beispielsweise das Lied „Mut“ von Alexa Feser aus den Lautsprechern: „Mut ist, wenn du mit der Angst tanzt“ heißt es da. Auch Zitate wie „Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich“ (Goethe) oder „Mut ist nicht die Abwesenheit, sondern die Kontrolle von Angst“ (Kipling) stärkten die jungen Leute. Sie durften dann auch ihr Handy herausnehmen und eine Notiz anlegen: „Ich will mutig sein“ und Gedanken kurz notieren, die sie aus dem Gottesdienst mitnahmen.

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit (Psalm 126)

Mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Foto: SMMP/Hofbauer

Liebe Schulgemeinde,

das Motto der Fastenzeit dieses Jahres hieß „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“.

Und dann kam Corona und es scheint alles andere als optimistisch in die Zukunft und in die Osterzeit zu blicken. Noch schwieriger wurde der Gedanke, dass das Leben nicht von Angst und Sorge geprägt sein soll, wenn die Zukunft und das Leben nicht von Routinen und festen Zielen bestimmt ist. Und ich kann nur wiederholen, was ich bereits zu Beginn der Fastenzeit, der Zeit, in der Corona noch nicht das Leben von uns bestimmt hat, gesagt habe: „Angst und Sorge sind zentrale Elemente menschlichen Bewusstseins. Sie dürfen aber nicht dominieren und Menschen in Hoffnungslosigkeit fallen lassen.“

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Nicht alles ist abgesagt …!

Liebe Schulgemeinde, liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebes Kollegium und alle Mitarbeiter des Placida,

„Corona“ wird wohl das Wort des Jahres … . Wir stehen gerade vor neuen Herausforderungen, vielen Fragen, Ängsten, Ungewissheiten. Und gerade in solcher Zeit ist es umso wichtiger, nicht den Mut zu verlieren, in Panik zu geraten und sich von „negativen Gedanken auffressen zu lassen“.

Aber wie? Kommen doch täglich neue Botschaften auf den unterschiedlichsten Kanälen und Medien auf uns eingeprasselt.

Jeder hat wohl seine eigene Taktik, damit umzugehen. Ich versuche das Handy dann einfach auch mal bewusst wegzulegen und den Fernseher aus zu lassen. Aber manchmal überkommt es einen dann doch. Wie soll es weitergehen? Was darf ich noch? Was wird alles noch abgesagt?

Aber wissen Sie, vieles ist immer möglich und nicht abgesagt:

Text: http://www.roethenbachstw-evangelisch.de/zum-nachdenken
Foto: SMMP/Hofbauer

Das Bild macht mir Mut und verschiebt den Fokus auf die positiven Dinge des Lebens.

Auch wenn es sich komisch anhört, nehmen Sie sich mindestens einmal am Tag die Zeit, den Blick auf die positiven Dinge des Lebens zu richten.

Was ist Ihr Lieblingslied? Hören Sie es sich an!

Welche Person in Ihrem Leben ermutigt Sie! Rufen Sie sie an, oder noch besser, tätigen Sie einen Videoanruf!

Welches Buch wollten Sie schon immer lesen? Fangen Sie jetzt an!

An welchem Ort fühlen Sie sich wohl? Machen Sie einen Spaziergang!

Tun Sie Dinge, die Ihnen GUT tun!

Ich wünsche Ihnen viel Kraft, Zuversicht, Durchhaltevermögen, positive Erlebnisse und bleiben Sie alle gesund,

Ihre Schulseelsorgerin C. Köhler

Gott ist Liebe!

Michael Stahl beeindruckte die junge Zuhörerschaft. Foto: SMMP/Petry

Der alljährliche Placida-Tag erinnert an die Namenspatronin unserer Schule – und ist jedes Mal anders und besonders.

Diesmal ging es um das Thema „Beruf und Berufung“. Dazu hatte das Organisationsteam um Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe und Schulseelsorgerin Chantal Köhler einen bunten Reigen Referenten eingeladen.

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„Wir sind das ,Placida‘!“

Nicht der einzelne Mensch, sondern die Gemeinschaft steht im MIttelpunkt. Dies wurde beim Gottesdienst zum "Placida-Tag" durch eine Fotoaktion ausgedrückt. Foto: SMMP/Hofbauer
Nicht der einzelne Mensch, sondern die Gemeinschaft steht im MIttelpunkt. Dies wurde beim Gottesdienst zum „Placida-Tag“ durch eine Fotoaktion ausgedrückt. Foto: SMMP/Hofbauer

Etwas für andere in einer Gemeinschaft tun, sie glücklich machen, Zuversicht und Kraft in den Alltag bringen – gelungen am Placida-Viel-Berufskolleg.

„7 Wochen ohne … die Augen voreinander zu verschließen“ lautete das Motto des diesjährigen Ehrentages der Schulpatronin am „Placida“, der zu Beginn der Fastenzeit gefeiert wurde. Am Ende der Projektaktion war nicht nur die Schule verändert, sondern auch die Schülerinnen und Schüler hatten viel mitgenommen.Mehr erfahren »

Ruhe als Geschenk

Die Gottesdienst-AG und der Chor prägten wieder den Gottesdienst. Foto: SMMP/Hofbauer
Die Gottesdienst-AG und der Chor prägten wieder den Gottesdienst. Foto: SMMP/Hofbauer

Manchmal sind die Dinge, die gar nicht wichtig erscheinen, die besten Geschenke. Beim diesjährigen Schulgottesdienst vor Weihnachten schenkte die Schulseelsorge Ruhe.

„Spüre ich noch den eigentlichen Sinn der Adventszeit?“ – diese Frage stellte Chantal Köhler (Schulseelsorge) voran. Im Laufe des Gottesdienstes in der Kapelle des Walburgisgymnasiums kam sie immer wieder auf diesen Punkt zurück. Das Gottesgeschenk – die Menschwerdung des Gottessohnes – wird durch Geschenke in der Adventszeit und zu Weihnachten versinnbildlicht. Wichtig ist aber auch Ruhe, um den Weg nach Innen zu finden.Mehr erfahren »

Placida-Viel-Berufskolleg

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