Menschen achten, stärken und qualifizieren

kurz notiert

Weil hier Schule nicht wie Schule ist: „Placida“ ausgezeichnet

Unterricht am Placida-Viel-Berufskolleg - wenn mal gerade nicht Pandemie ist. (Foto: SMMP/Beer)
Unterricht am Placida-Viel-Berufskolleg – wenn mal gerade nicht Pandemie ist.

Schule erhält zum zweiten Mal den Schulentwicklungspreis
„Gute gesunde Schule“

Das Placida-Viel-Berufskolleg darf sich erneut über ein Preisgeld von 10.080 Euro freuen (5000 Euro plus 10 Euro pro Schüler). Als „Gute gesunde Schule“ hat die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen das „Placida“ schon einmal vor fünf Jahren ausgezeichnet.

Besonders auffällig ist am „Placida“ nach Ansicht der Jury, dass die Lernenden als „ganze Person“ in den Blick genommen und in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Ganz besonders, so hebt die Unfallkasse in ihrem Schreiben hervor, sei den Prüfern bei einem Ortstermin der Satz einer Schülervertreterin in Erinnerung geblieben: Weil hier Schule nicht wie Schule ist …“. Diese Grundhaltung beziehe sich augenscheinlich auch auf alle anderen schulischen Akteure. Sie führe unter anderem zu einer hohen Zufriedenheit, die sich auch auf das Wohlbefinden und die Identifikation aller Akteure mit dem Placida-Viel-Berufskolleg positiv auswirke.

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Mut machen im Advent

Geschenke unterm Schulweihnachtsbaum.
Foto: SMMP / Hofbauer

Ab heute ist es soweit: Bei der besonderen Adventsaktion im Foyer kann sich jede und jeder bedienen.

Die Geschenke, die dort unter dem Schulweihnachtsbaum liegen: Tipps, wie man sich in dieser schwierigen Zeit Mut macht, geschrieben von Mitgliedern der Schulgemeinschaft.

„Die aktuelle Zeit ist eine Zeit geprägt von Ungewissheit, Missmut, Anspannung, Dunkelheit, Antriebslosigkeit und man hat das Gefühl, an seine körperlichen sowie psychischen Grenzen zu gelangen. Wir als Placida haben immer etwas gemeinsam und füreinander geschaffen. Durch Corona ist vieles weggebrochen. Lange haben wir überlegt, wie wir dieses Gefühl verändern können – und wenn es zunächst nur im Kleinen ist“, berichten Schulseelsorgerin Chantal Köhler und Schulseelsorgerin Irina Rebbe von ihren Beweggründen für die Aktion.

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Raum für Verlust

In der Andacht wurde besonderen
Menschen gedacht.
Foto: SMMP / Köhler

Wie in jedem Jahr gab es jetzt einen sehr intimen Gottesdienst am „Placida“: die Gedenkandacht. 

Sie soll einen Raum zu geben, in dem der Verlust von Menschen eine Rolle spielen soll. „Wir alle verlieren im Laufe unseres Lebens Menschen nicht nur durch den Tod, sondern auch durch viele andere Umstände, die das Leben manchmal für uns parat hat“, so Schulseelsorgerin Chantal Köhler.  

Gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe führte sie durch einen Gottesdienst, in dem die Schülerinnen und Schüler ganz besonderen Menschen im Leben gedenken, aber auch selbst Zuversicht und Kraft schöpfen konnten.  

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Nudeln in der Box

Hauswirtschaftsmeisterin Ingrid Betken
freut sich auf Kundschaft.
Foto: SMMP / Hofbauer

Endlich wieder warmes Essen! Die Cafeteria der Walburgisschulen bietet Nudelboxen mit Sauce an – allerdings „to go“.

Montags bis donnerstags können Schüler und Studierende die Pappboxen (die wirklich dichthalten) mit Einwegbesteck erwerben. Die Saucen wechseln täglich.

Möglich ist das jeweils ab 12.30 Uhr in der Cafeteria.

Echte Brände gelöscht

Fachlehrerin Ursula Vierling schnappte sich mutig
einen Feuerlöscher. Foto: SMMP / Hofbauer

„Eine Fortbildung, mit der man wirklich etwas anfangen kann!“ zeigten sich Lehrkräfte beeindruckt. Es ging um ein wichtiges Thema: Brandschutz. 

Der Gaudi: Unter Beobachtung einiger begeisterter Schüler löschten die Lehrkräfte auf dem Schulhof mit echten Feuerlöschern echte Brände. Referent Marcel Krüger von der Firma Brandschutztechnik Meyer Hagen vermittelte aber nicht nur Praxis, sondern auch Theorie: Wie verhalte ich mich im Brandfall? Welche Arten von Feuerlöschern gibt es? Wie muss eine sinnvolle Beschilderung aussehen?  

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Zertifikat mit Wert(en)

In dem Kurs zur Erlangung eines
religionspädagogischen Zertifikats lernen
die Studierenden viel.
Foto: SMMP / Pietrzak

„Es war sehr gut, ich habe viel gelernt – und mich auch ein Stück selbst gefunden“, erklärt Asaad Akamli aus der Erzieher-Unterstufe. Die Klasse hat gerade die erste Einheit zur Erlangung eines Zertifikats Religionspädagogik absolviert.

Durch eine neue Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Paderborn ist es nun am „Placida“ möglich, diese Zusatzqualifikation – über den Pflichtunterricht hinaus – zu erwerben.

An vier ganztägigen Terminen in diesem Schuljahr qualifiziert Referent Ludger Rickert (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung) die Studierenden in der Arbeit mit religionspädagogischen Themen, welchen nachweislich nicht nur ein Stellenwert in konfessionellen Einrichtungen zugeschrieben wird. Die erworbenen Kompetenzen bestärken darin, neue religionspädagogische Impulse in der Arbeit mit Kindern und Jugendliche in der Einrichtung zu setzen.

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