Menschen achten, stärken und qualifizieren

Leben retten leicht gemacht

Eine spitze lange Nadel im Arm? kein Problem für Lehrerin Ulrike Sydow. Foto: SMMP/Hofbauer
Eine spitze lange Nadel im Arm? kein Problem für Lehrerin Ulrike Sydow. Foto: SMMP/Hofbauer

Blut, Nadeln und Menschen in weißen Kitteln – zum Glück fand im „Placida“ nur eine Blutspenden-Aktion statt.

Zum wiederholten Mal spendeten Schüler, Studierende, Lehrer und Mitarbeiter ihren kostbaren Lebenssaft. Organisiert hatte das Ganze erstmals Ulrike Sydow, Fachbereichskoordinatorin Gesundheit am „Placida“.

Manch einem war etwas mulmig, vor allem den 29 Erstspendern. Steffi Lorenz, Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik, hat eigentlich Angst vor Nadeln. Doch obwohl ihr „das Herz bis zum Hals und höher klopft“ wollte sie helfen. „Wenn ich in der Situation bin Blut zu brauchen, möchte ich ja auch, dass mir geholfen wird.“Mehr erfahren »

Küsschen sind wichtiger als Konsumartikel

Lea Schneider (vorne) und Lara Maria Rath gehören zur Gottesdienst-AG, die den weihnachtlichen Gottesdienst gemeinsam mit Lehrerin Chantal Köhler (rechts) gestaltete. Foto: SMMP/Hofbauer
Lea Schneider (vorne) und Lara Maria Rath gehören zur Gottesdienst-AG, die den weihnachtlichen Gottesdienst gemeinsam mit Lehrerin Chantal Köhler (rechts) gestaltete. Foto: SMMP/Hofbauer

Beim Schulgottesdienst zu Weihnachten erzählte Lehrerin Chantal Köhler als Vertreterin der Schulseelsorge eine schöne Geschichte. Das Fazit: Küsschen sind die besseren Geschenke.

Denn: Denken wir wirklich an die Person, der wir etwas schenken, oder an das Soll, das zu erfüllen ist? In besinnlichen Minuten konnten die Schülerinnen und Schüler in der Kapelle des Walburgisgymnasiums diesen Fragen nachgehen. Mehr erfahren »

Projekte für Menschen mit Behinderung

Die HEP-Studierenden stellten ihre Projekte vor Publikum vor. Foto: SMMP/Hofbauer
Die HEP-Studierenden stellten ihre Projekte vor Publikum vor. Foto: SMMP/Hofbauer

„Projektarbeit“ ist ein Fach in der Ausbildung der Heilerziehungspfleger betitelt. Tatsächlich führen die Studierenden dann mit Bewohnern oder Klienten der Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, in denen sie arbeiten, Projekte durch.

Die Ergebnisse präsentierte die Oberstufe nun im „Placida“ – und zum Teil waren auch die Menschen mit Behinderung gekommen, mit denen sie die Projekte durchgeführt hatten.Mehr erfahren »

Tage in der Abtei waren Volltreffer

Die Tage bei Bruder Benedikt in der Abtei in Meschede gefielen der AHR 11b richtig gut. Foto: SMMP/Hofbauer
Die Tage bei Bruder Benedikt in der Abtei in Meschede gefielen der AHR 11b richtig gut. Foto: SMMP/Hofbauer

Besinnungstage in einer Abtei – was sich für viele Jugendliche erst einmal nicht erstrebenswert anhörte, entpuppte sich als Volltreffer.

Die Klassen AHR 11 a und b des Beruflichen Gymnasiums kamen in der Abtei Königsmünster in Meschede sich selbst und anderen näher.

Jeweils drei Tage verbrachten die Jugendlichen und ihre Lehrer in der Abtei, genauer gesagt in der Jugendbildungsstätte „Oase“ der Benediktiner-Mönche. Leiter der Besinnungstage war Bruder Benedikt Müller OSB, der gemeinsam mit Nils Hüpping (Berufspraktikant für den Erzieher-Beruf) und Leon Schumacher (im freiwilligen sozialen Jahr) ein abwechslungsreiches Programm bot. Mehr erfahren »

Über das Glück

Das „Placida“ verbreitet Glück: Unser Didaktischer Leiter Gerhard Mengelkamp unterrichtet ja bekanntlich Glück in einer Klasse und bildet zudem einige Kolleginnen fort.

Erworben hat er der Wissen dazu beim Begründer des Schulfachs Glück, Ernst Fritz-Schubert, bei dem er eine einjährige Ausbildung zum Glückslehrer absolviert hat.Mehr erfahren »

„Klagemauer“ half mit Trauer umzugehen

In der Kapelle des Walburgisgymnasiums entstand die kleine Mauer aus Steinen und Zetteln mit Klagen. Foto: SMMP/Köhler
In der Kapelle des Walburgisgymnasiums entstand die kleine Mauer aus Steinen und Zetteln mit Klagen. Foto: SMMP/Köhler

„Letztes Jahr hat mir die Veranstaltung schon sehr geholfen. In diesem Jahr war sie wirklich inspirierend.“ Dennis Bedychaj aus der Fachabi-Sportklasse war sehr angetan von der Gedenkveranstaltung „Ohne dich“.

In der dunklen Jahreszeit half die bereits vierte Auflage von „Ohne dich“ Schülerinnen und Schülern, die einen geliebten Menschen hatten hergeben mussten, damit umzugehen.Mehr erfahren »