Menschen achten, stärken und qualifizieren

Gelingendes Lernen im Präsenz- und im Distanzunterricht

Damit Lernen gelingt, wurden am „Placida“ Standards entwickelt, die ein Lernen jederzeit und von jedem Ort ermöglichen. Diese Standards gelten sowohl für den Unterricht in der Schule als auch für das Lernen auf Distanz.

Folgende Ziele sollen durch die Standardsetzung erreicht werden:

  • Personalisiertes Lernen
  • Ergebnisorientierung
  • Systemische interne Qualitätssicherung

Ziel ist es, besser und zuverlässiger die Stärken und Schwächen in bestimmten Bereichen des Lernens erkennen. Die entwickelten „Standards für das gelingende Lernen“ tragen dazu bei, den individuellen Lernbedarf der Schülerinnen und Schüler festzustellen und passende Unterstützungsangebote zu entwickeln. Sie geben Hinweise auf Förderbedarfe und Fördermöglichkeiten. Und zielen darauf ab, dass alle Schülerinnen und Schüler grundlegende Kompetenzen erwerben. Gleichzeitig erhalten besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler die notwendige Unterstützung zur Entfaltung ihres Potentials.

Spannend, lustig und lehrreich

Die Ki 12 hatte viel Spaß im Wald – und
lernte viel. Foto: SMMP / Lowe

Ein Schultag in der Natur – das erlebte die Kinderpflege-Oberstufe jetzt am Mendener Hexenteich. Dabei wurde die Umsetzung von Theorie in Praxis beim Thema Spielen geübt. 

Nach einem gemeinsamen Frühstück (aufgrund der aktuellen Lage brachte jeder sein eigenes mit) gab es erst einmal einen Theorie-Input durch die Lehrerinnen Dorothee Krause und Ulrike Lowe. Danach gingen alle in den Wald auf die Suche nach einem geeigneten Spieleort. Es wurden Gruppen gebildet, die dann unterschiedliche Spiele vorbereiten mussten. Immerhin ist es gar nicht so leicht, ein Spiel so verständlich zu erklären, dass es eine Gruppe dann unter Anleitung durchführen kann.  

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Jedes Verhalten hat einen guten Grund

Andrea Hesse referierte bei der FSE 13. Foto: SMMP / Pietrzak
Andrea Hesse referierte bei der FSE 13.
Foto: SMMP / Pietrzak

Im Fokus der Präsenztage im Anerkennungsjahr der angehenden Erzieherinnen und Erzieher steht die Verzahnung der Theorie und Praxis. Anlässlich des Themas „Spannungsfeld Kindeswohl, Bereitschaftspflege und Beratung“ referierte jetzt Andrea Hesse (Diplom-Pädagogin der Evangelischen Jugendhilfe).

Sie berichtete über ihre Arbeit im Jugendheim und der Bereitschaftspflege. Viele Praxisbeispiele belegten, wie schwer es sein kann, den Schmerz und den Leid der Kinder zu ertragen. „Es ist nicht immer einfach, nach getaner Arbeit den Kopf auszuschalten und das Erlebte aus der Praxis auszublenden. Alles arbeitet weiter in einem! Wichtig dabei ist der Austausch mit dem Team und die vorhandenen Angebote der Psychohygiene in der Einrichtungen wahrzunehmen“ so sprach Andrea Hesse den Studierenden Mut zu. 

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„Placida“ live in Fröndenberg

Abteilungsleiterin Marzena Schweda informierte in
Fröndenberg. Foto: SMMP / Lowe

Welche Möglichkeiten gibt es nach dem Schulabschluss der Sek. I? Ganz klar: das „Placida“! 

Das betonten Abteilungsleiterin Marzena Schweda (Berufliche Bildung) und Studien- und Berufswahlkoordinatorin Ulrike Lowe jetzt bei der Ausbildungsbörse „Backstage – Beruf live“ in der Gesamtschule Fröndenberg. 

Veranstalter der Börse waren die Stadt Fröndenberg / Ruhr, der Jobcenter Kreis Unna, die Agentur für Arbeit Hamm sowie die Gesamtschule Fröndenberg. Sie fand unter strengen Hygieneregelungen statt – was der Informationsflut für die jungen Leute keinen Abbruch tat. 

„Wir haben interessierten Schülerinnen und Schülern unser Bildungsangebot vorgestellt, vor allem aber die Berufe Kinderpflege und Erzieher“, freute sich Marzena Schweda hinterher über viele Gespräche. 

Viele Wege führen übers „Placida“!

Abitur, Fachabi, Ausbildung – viele Wege führen dorthin. Und alle über das „Placida“! 

Vor und nach den Herbstferien werden Infoabende für zukünftige Schülerinnen und Schüler durchgeführt, um ihnen zu zeigen, wie sie zu ihrem Traumberuf gelangen können. 

Interessierte an der Beruflichen Bildung (Kinderpfleger- oder Erzieher-Ausbildung) erhalten Informationen am Dienstag, 6. Oktober, und Dienstag, 27. Oktober, jeweils um 18 Uhr. Es wird erklärt, welche Eingangsvoraussetzungen nötig sind, um die Erzieher- oder Kinderpflege-Ausbildung absolvieren zu können. Zudem werden die Bildungsgänge und das Berufsbild genauer vorgestellt. 

Wer sein Fachabitur machen möchte oder das berufliche Gymnasium anstrebt, der ist am Donnerstag, 8. Oktober, und Donnerstag, 29. Oktober, ebenfalls ab 18 Uhr willkommen. Die beiden Abteilungsleiter, Inga Gerlings (Berufsfachschule) und Markus Hester (Berufliches Gymnasium) stellen dann ihre Bildungsgänge und deren Profile Gesundheit, Sport und Erziehung vor. Interessant sind die beiden Bildungsgänge vor allem für Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 der Sekundarschulen und der Klassen 9 oder 10 des Gymnasiums, aber auch von anderen Berufskollegs. 

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Erasmus+: In Europa lernen

Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils.

Auslandsaufenthalte in der beruflichen Ausbildung stellen deshalb eine hervorragende Möglichkeit dar, internationale Berufskompetenzen zu erwerben und andere Kulturen zu erleben.

Am Mittwoch, 9. September 2020, laden wir alle interessierten Schülerinnen und Schüler herzlich ab 20 Uhr in die Aula des Walburgisgymnasiums ein. Dort gibt es dann alle wichtigen Informationen rund um das europäische Austauschprogramm ERASMUS+.   

Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler der AHR11, FHR11, Ki12 und FSE12.

Aufgrund der Hygiene- und Abstandsregelungen kann allerdings lediglich ein Elternteil zur Begleitung mitgebracht werden.

Wie immer gilt die Maskenpflicht ab Betreten des Schulgeländes. Am Platz darf die Mund-Nase-Bedeckung abgenommen werden.