Menschen achten, stärken und qualifizieren

Rekord-Blutspende

Eine Rekord-Teilnahme hatte die Blutspende-Aktion am "Placida" zu verzeichnen. Foto: SMMP/Hofbauer
Eine Rekord-Teilnahme hatte die Blutspende-Aktion am „Placida“ zu verzeichnen. Foto: SMMP/Hofbauer

98 Blutspender, davon 55 Erstspender: Bei der Blutspendeaktion am „Placida“ am Donnerstag wurde ein neuer Rekord aufgestellt.

„Ich möchte helfen. Ich könnte ja auch mal in einer misslichen Lage sein und Blut benötigen“, erklärte Hüseyin Bozdag aus der FHR-O4, warum er sich Lebenssaft abnehmen ließ. Aileen Lübbering (AHR 13b) fügte hinzu: „Blut wächst ja schließlich nicht auf Bäumen, das muss gespendet werden.“
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„Beide Seiten profitieren“

Anni Richarz zeigt, wie man jemanden im Pflegebett dreht. Foto: SMMP/Hofbauer
Anni Richarz zeigt, wie man jemanden im Pflegebett dreht. Foto: SMMP/Hofbauer

„Beide Seiten profitieren, sowohl die Bewohner als auch ich“, fasste Anni Richarz, Berufspraktikantin der Heilerziheungspflege, den Sinn des Seminars „Kinästhetik“ zusammen.

Zum zweiten Mal war Sandra Wiegand, Kinästhetik-Trainerin und Gesundheits- und Krankenpflegerin, ins Placida-Viel-Berufskolleg gekommen, um ein Grundseminar anzubieten. Was Kinästhetiküberhaupt ist? „Das ist die Lehre von der Bewegungsempfindung“, erklärte die Fachfrau. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Bewegung erfahren – für den eigenen Körper und für die Pflege.“ Es ist wichtig für die Berufspraktikanten der Heilerziehungspflege, um den Bewegungsablauf von Menschen mit Behinderung unterstützen zu können.
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„Ohne dich“ – Zeit für Trauer

Bei der Gedenkandacht wurden Kerzen für liebe Menschen entzündet. Foto: SMMP/Hofbauer
Bei der Gedenkandacht wurden Kerzen für liebe Menschen entzündet. Foto: SMMP/Hofbauer

Stilles Gedenken in der Gemeinschaft, den Gefühlen Raum und Zeit geben – unter dem Titel „Ohne dich“ fand jetzt zum ersten Mal in dieser Form eine Gedenkandacht am Placida-Viel-Berufskolleg statt.

„Das ging tief in die Seele“, sagte FHR-11c-Schüler Vynesh Kumar später. „Es war sehr bewegend“, stimmte Klassenkamerad Robin Poelmann zu. „Berührend“, war das Wort, das Alina Hahn (Ki-U) fand. „Es ist toll, den Tod auch mal mit etwas Positivem zu verbinden, nämlich mit schönen Erinnerungen“, fasste es Stephan Senga (KI-O) zusammen.
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Lebenssaft spenden am „Placida“

Blut spenden hilft! Foto: SMMP/Hofbauer
Blut spenden hilft! Foto: SMMP/Hofbauer

Stopp! Ehe Vampire sich weiter an Menschen vergreifen, ist es doch ratsam, zur Blutspende zu gehen. Denn Blutbanken versorgen nicht nur Dracula, Edward und Damon, sondern auch kranke Menschen, die dringend Hilfe brauchen, mit Blut.

Spaß beiseite: Am Donnerstag, 20. November findet wieder ein Blutspende-Termin am Placida-Viel-Berufskolleg statt. Erneut gibt es zudem wieder Gelegenheit Leukämiekranken durch eine Zelltypisierung zu helfen.
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An die Vergangenheit erinnern und in der Gegenwart handeln

Der Judenstern aus der NS-Zeit war eines der Original-Ausstellungsstücke beim "Tag gegen Rassismus". Foto: SMMP/Hofbauer
Der Judenstern aus der NS-Zeit war eines der Original-Ausstellungsstücke beim „Tag gegen Rassismus“. Foto: SMMP/Hofbauer

„Wir wollen uns einerseits erinnern und andererseits aus den Erinnerungen lernen“, fasste Schulseelsorgerin Anne Junker die Intention des „Tag gegen Rassismus“ zusammen.

Wie in jedem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler des Placida-Viel-Berufskollegs die Gelegenheit, sich mit den Themen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Hass auseinanderzusetzen. Seit 2012 ist das PVBK offiziell eine „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ und führt Aktionen durch.
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Die Mädels holten den dritten Platz!

Die PVBK-Mädchen-Mannschaft holte den dritten Platz. Foto: SMMP/Itor
Die PVBK-Mädchen-Mannschaft holte den dritten Platz. Foto: SMMP/Itor

Zum allerersten Mal waren Fußball-Mannschaften des Placida-Viel-Berufskollegs bei den Kreismeisterschaften dabei – und die Mädchen-Mannschaft holte den dritten Platz.

Nach einem starken Auftritt im ersten Spiel gegen das Heilig-Geist-Gymnasium (welches unentschieden endete) musste sich die „Placida“-Mädchen-Mannschaft im zweiten Spiel nach gutem Beginn gegen das Bergstadt Gymnasium aus Lüdenscheid geschlagen geben. „Spaß gemacht hat es trotzdem“, erklärte der sichtlich stolze Sportlehrer Martin Itor. „Es war gut organisiert“, meinte Spielerin Annalena Kemper.
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