Das ganze „Placida“ war unterwegs: Über 500 Schülerinnen, Schüler und Studierende sowie 40 Lehrkräfte begaben sich in Menden auf die Spuren jüdischen Lebens. Der 9. November gibt alljährlich Anlass dazu, das Gedenken an den Novemberpogrom von 1938 war in diesem Jahr einer der Gründe. Der zweite war darauf aufmerksam zu machen, dass es 2021 seit 1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland gibt.
Mit einer eigens dafür konzipierten Stadtrallye via App gelang dieses sehr eindringlich: vor Ort schauen, Texte lesen, Bilder und Videos ansehen und dabei noch Audiodateien anhören.
Am Nachmittag nahmen viele dann noch an einer Aktion der „augen auf!“-AG teil, die gemeinsam mit einem Mendener Künstler Hunderte Kerzen auf dem jüdischen Friedhof entzündeten. Am Abend gab es schließlich eine Gedenkandacht, bei der die virtuelle Synagoge „ur-aufgeführt“ wurde.
Ein ausführlicher Bericht folgt.
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