Wie in jedem Jahr gab es jetzt einen sehr intimen Gottesdienst am „Placida“: die Gedenkandacht.
Sie soll einen Raum zu geben, in dem der Verlust von Menschen eine Rolle spielen soll. „Wir alle verlieren im Laufe unseres Lebens Menschen nicht nur durch den Tod, sondern auch durch viele andere Umstände, die das Leben manchmal für uns parat hat“, so Schulseelsorgerin Chantal Köhler.
Gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe führte sie durch einen Gottesdienst, in dem die Schülerinnen und Schüler ganz besonderen Menschen im Leben gedenken, aber auch selbst Zuversicht und Kraft schöpfen konnten.
So wurde das Lied „So wie du warst“ von der Band Unheilig gespielt und ein Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff als Gebet vorgelesen: „Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. (…) Was auch immer wir füreinander waren,
sind wir auch jetzt noch. (…)“.
Am Ende gab es kleine, liebevoll gebundene Rosensträußchen als Zeichen für die schönen Momente.
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