Tag der offenen Tür unter Corona-Bedingungen – klingt schwierig. Aber machbar: Beim „Placida“ wurde am Samstag ein entspannter Bewerbertag daraus.
Dazu trug vor allem die gute Organisation im Vorfeld bei, eng abgestimmt mit dem Gesundheitsamt. Die Bewerber konnten im Vorfeld Termine buchen, so dass die Besucher exklusiv durch die Schule geführt wurden.
Verteilt auf fünf Stunden entfiel der sonst übliche Ansturm. Schon auf dem Schulhof und auf dem Parkplatz wurden die Daten der Gäste erfasst, Desinfektionsmittelspender standen überall bereit, Masken waren Pflicht und die Räume gut gelüftet.
Und so konnten alle geradezu gemütlich durch das Berufskolleg schlendern, begleitet von SV-Mitgliedern, die als Lotsen überall an den rosa Masken zu erkennen waren. „Es haben viele Besucher großes Interesse an unserem Unterrichtskonzept Dalton gezeigt. Auch der Raum, wo der Bildungsgang Gesundheit vorgestellt wurde, wurde oft besucht“, berichtete Schülersprecherin Nursu Cabuk.
„Wir haben heute viele Informationen erhalten und konnten uns einen guten Eindruck von allem machen“, lobte eine Mutter. „Das ist alles super organisiert“, bedankte sich ein Vater.
Auch Schulleiterin Gaby Petry war sehr zufrieden. „Ja, Corona verändert unser Leben. Aber wir nutzen die Krise als Chance und gehen kreativ hiermit um. Das war heute ein so ganz anderer Tag der offenen Tür, einer, der eigentlich keiner ist, aber ein Tag mit einem ganz besonderen Charme.“
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