Aufregung mischte sich mit Stolz, die Studierenden der Mittelstufe in der Erzieher-Ausbildung liefen nervös hin und her. Vor anderen Klassen des „Placida“ präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Projektarbeit.
Das feste Element in der Ausbildung muss in Teams in Kindertageseinrichtungen durchgeführt werden. Anfang Oktober absolvierten sie Hospitationstage in den Einrichtungen, um zu beobachten und erste Planungen mit den Kindern und Mitarbeitern zu besprechen. Ein Ziel war dabei die Nachhaltigkeit, die Ideen sollen möglichst dauerhaft in den Einrichtungen installiert werden.
Und dann ging es an die Arbeit: Ein Zeit- und Arbeitsplan musste erstellt (und eingehalten) werden, eine Situationsanalyse sowie eine schriftliche Planung geschrieben werden und zwischendurch immer wieder alles mit den Einrichtungen abgesprochen werden.
Beifall gab es von den anderen Klassen und den Lehrkräften, darunter die betreuende Lehrerin Daniela Hölscher. Die Angebote waren auch vielfältig: eine Leinwandgestaltung zum Thema „Prinzessinnen und Ritter“, eine Visualisierung der alltagsintegrierten Kinderaufgaben im Waldkindergarten, ein großer Geburtstagskalender und der Bau eines Tipis aus Weidenästen.
Bei ihrer Arbeit erkannten die Studierenden, dass Teamarbeit schwer ist, da unterschiedliche Arbeitsverhalten aufeinandertreffen und abgestimmt werden müssen, Absprachen getroffen und eingehalten werden müssen.
Weitere Artikel:
- Unterricht mal anders: Juleica-Ausbildung am "Placida" 18. April 2016
- Auswertungstag "Sozialgenial" 7. Juni 2014
- Projekte für Menschen mit Behinderung 22. Dezember 2017
- Enge Verzahnung von Theorie und Praxis 8. Juli 2018
- Premiere am "Placida" 11. Oktober 2019
- Viele Wege führen übers "Placida"! 8. September 2020