Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Darüber berichtete sogar eine polnische Zeitung

Mit "Erasmus+" nach Barcelona! Foto: SMMP
Mit „Erasmus+“ nach Barcelona! Foto: SMMP

Vier Wochen Praktikum im Ausland – tatsächlich eine tolle Erfahrung, und alles ist gar nicht so kompliziert.

Dies ist das Fazit der sechs „Placida“-Schülerinnen und des einen Schülers, die mit dem Ersamus+-Programm der EU in Spanien und Polen waren. Dank der guten Organisation durch das „Placida“ und den Einrichtungen vor Ort klappte alles bestens.

Die "Placida"-Schülerinnen hatten viel Spaß bei ihrem Auslandspraktikum. Foto: SMMP
Die „Placida“-Schülerinnen hatten viel Spaß bei ihrem Auslandspraktikum. Foto: SMMP

Etwa die Kommunikation in dem Kindergarten in Barcelona, in dem Francis Scheffke, Esra Özsarac, Lisa Schoof, Lisa Baranowski, Vanessa Löhnhardt und Jule Wassenberg arbeiteten. „Die Kleinen sprachen nur Spanisch und obwohl ich fast keine Spanisch-Kenntnisse hatte konnten die Kinder auf Sachen zeigen und alles hat funktioniert“, so Lisa Schoof.

Selbst Besuche beim Arzt, das Zurechtfinden in der riesigen, von Touristen immer vollen Metropole oder das Finden der schönsten Aussichtspunkte – alles gut. Tatsächlich verlief alles so reibungslos, dass sich die Schülerinnen nicht einmal bei den Projektkoordinatorinnen Ulrike Lowe und Kathrin Kreutzkamp am „Placida“ meldeten. „Wenn sie sich nicht melden, ist erst mal alles gut.“ dachte sich Ulrike Lowe zurecht. Und Kathrin Kreutzkamp fügt hinzu: „Ich bin gespannt auf die Erlebnisse der Erzieherinnen, die im Mai ebenfalls in den Kindergarten nach Barcelona fliegen und hoffe, dass auch diese gesund und um viele wertvolle Erfahrungen reicher nach Menden zurückehren werden.“

Zurück in der Schule berichtete Michel Apostel begeistert von seinen Erlebnisse. Foto: SMMP/Hofbauer
Zurück in der Schule berichtete Michel Apostel begeistert von seinen Erlebnisse. Foto: SMMP/Hofbauer

Michel Apostel hatte es als einzigen jungen Mann der Truppe nach Polen gezogen, in das Land seiner Vorfahren. Er sprach zuvor kaum Polnisch, konnte seine Sprachkenntnisse verbessern. Obwohl: „Viele der Kinder verstanden Deutsch, da ihre Eltern in Deutschland oder Österreich arbeiten.“

An einem Tag wurden Fotos gemacht – und einige Tage später fand sich Michel in der polnischen Lokalzeitung wieder! Er war nämlich nicht nur der erste Deutsche, der in dem Kindergarten ein Praktikum machte, sondern vor allem der erste junge Mann. „In Polen gibt es kaum männliche Erzieher“, erklärt Michel. Ihm gefiel das Praktikum sehr: „Eine der besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe.“