Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Ab ins Ausland!

Schulleiterin Gaby Petry (r.) sowie die Erasmus-Koordinatorinnen Kathrin Kreutzkamp (l.) und Ulrike Lowe (3. v.l.) wünschten "Gute Fahrt!". Foto: SMMP/Hofbauer
Schulleiterin Gaby Petry (r.) sowie die Erasmus-Koordinatorinnen Kathrin Kreutzkamp (l.) und Ulrike Lowe (3. v.l.) wünschten „Gute Fahrt!“. Foto: SMMP/Hofbauer

Reise-Vorfreude herrscht am „Placida“: Sieben junge Leute, die am Berufskolleg ihr Fachabitur mit dem Profil „Erziehung und Soziales“ machen, absolvieren ein vierwöchiges Auslandspraktikum.

Möglich macht dies das EU-Programm „Erasmus+“, das in diesem Schuljahr bereits zum dritten Mal am Placida-Viel-Berufskolleg angeboten wird.

Schulleiterin Gaby Petry verabschiedete die jungen Leute jetzt und wünschte viel Spaß und gute Erfahrungen. Die Schule gab ihnen als Reise-Geschenke T-Shirts mit der Aufschrift „Erasmus-Trainee“ und dem „Placida“-Schullogo mit auf den Weg.

Ulrike Lowe und Kathrin Kreutzkamp, die Projektkoordinatorinnen am „Placida“, haben sich viel Mühe gegeben, um geeignete Praktikumsplätze zu finden. Und so können sie jetzt Michel Apostel ins Land seiner Ahnen schicken: In Polen wird er vier Wochen lang in einem Kindergarten arbeiten. „Da habe ich nicht nur die Möglichkeit, meine Familie zu treffen, sondern vor allem auch Arbeitserfahrungen in dem Land zu sammeln.“

Francis Scheffke, Esra Özsarac, Lisa Schoof, Lisa Baranowski, Vanessa Löhnhardt und Jule Wassenberg teilen sich neben dem Praktikumsplatz in einem großen Kindergarten im spanischen Barcelona auch noch die Wohnungen: Die jungen Damen wohnen in Zweier- und Vierer-Appartements in der hippen Metropole. Zu der Arbeitserfahrung kommt also auch noch Selbstständigkeit, etwa im Bereich der Haushaltsführung, hinzu. „Alles kein Problem, das kann ich schon“, erklärt Francis Scheffke. Sie freut sich vor allem darauf, junge Leute und anderes Essen im Ausland kennenzulernen.

Die Projektkoordinatorinnen sehen aber noch einen weiteren Vorteil: „Das Erasmus+-Projekt ist eine gute Möglichkeit, in politisch schwierigen Zeiten Europa näher zusammenwachsen zu lassen“, erklärte Kathrin Kreutzkamp.