Im Februar besuchten der Profilklasse Soziales der Höheren Berufsfachschule und der Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums gemeinsam mit den Lehrerinnen Dorothea Pietrzak und Irina Rebbe den Spielmarkt in Remscheid.

Der Spielmarkt stand in diesem Jahr unter dem Motto „grenzenlos“ und stellte damit das Spiel als Brücke zwischen kulturellen Identitäten in den Mittelpunkt. Mit diesem Thema wird nicht nur dem in der UN-Kinderrechtskonvention in Paragraph 31 verankerte Recht des Kindes auf Spiel Platz eingeräumt, sondern auch Flüchtlingskinder in den Fokus genommen und Spiel als wertfreie Betrachtung der Begegnung dargestellt.

Als eine der größten pädagogischen Fachmessen in Deutschland bot der Spielmarkt den Schülerinnen und Schülern des „Placida“ wichtige Konzepte, Methoden und praktische Impulse für die Arbeit mit geflüchteten Kindern. So wurde die Chance genutzt, sich über aktuelle fachliche Entwicklungen zu informieren: dazu konnten Workshops besucht, Vorträge gehört und Themenräume aufgesucht werden. An den Ständen kamen die Schülerinnen und Schüler mit Experten aus Institutionen, Gruppen, Initiativen und Fachleuten aus dem Bildungsbereich, der spiel- und kulturpädagogischen sowie der kinderpolitischen Szene ins Gespräch kommen.

Der Tag auf dem Spielmarkt in Remscheid war für uns Schüler eine tolle Erfahrung. Es war uns durch das riesige Angebot an Ausstellern möglich, uns zu informieren und neue Ideen zu sammeln, die wir in unserem späteren Berufsalltag gut einbinden können. Eine weitere sehr positive Erfahrung waren die zahlreichen Workshops, an denen wir teilnehmen konnten.“, so Megan Matthews, Schülern der Klasse AHR 11b. Einer der Workshops war beispielsweise „Einfach Spielen! Großgruppenspiele für drinnen und draußen“, in dem unter Anleitung von Frau Eva Hofmann viele lustige und neue Spiele ausprobieren werden durften.

Freudiges Fazit der Schülerinnen und Schüler: ein Besuch lohnt!