Vier Studierende des Bildungsganges Heilerziehungspflege führten Menschen mit und ohne Behinderung an Literatur heran.
Im Rahmen ihrer Projektarbeit gründeten Katrin Braune, Ricarda Rohe, Oliver Greunke und Markus Kiczka den Leseclub „Exklusiv und inklusiv“ in der Stadtbücherei Iserlohn. Knapp 20 Interessierte nahmen an fünf Abenden teil. Der Vorteil: Die Stadtbücherei Iserlohn ist komplett barrierefrei, so dass auch Rollstuhlfahrer teilnehmen konnten.
„Du kannst nicht lesen? Oder nur ein paar Worte? Kein Problem!“ Unter diesem Motto hatten die angehenden Heilerziehungspfleger zu den Abenden im Saal der Stadtbücherei eingeladen. Viele Interessierte kamen aus dem Wohnturm der Netzwerk Diakonie, wo einige der Studierenden schon Praktika absolviert hatten. Einige konnten nicht gut lesen, viele waren schon sehr lange nicht mehr in der Stadtbücherei gewesen.
Sie alle genossen es, dass Ihnen vorgelesen wurde, manche lasen auch selbst mit. Am ersten Abend hörten sie Geschichten von Münchhausen und Eulenspiegel, weiterhin stand unter anderem Pippi Langstrumpf auf dem Programm.
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