Ein Thema, zwei Interpretationen und ganz viel Herzblut für die Kunst
Poetry Slam ist mehr als nur Gedichte schreiben. Sich selber ausdrücken, kreativ sein, seinen Gedanken und Gefühlen Sprache verleihen. Möglich macht das der Unterricht am „Placida“, so zum Beispiel im Fach Deutsch bei Lehrerin Mareike Becker-Pagana. Das Thema: „Eines Tages“.
Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen, insbesondere die beiden Werke von Carina Müller und Sarah Blankenagel, die Sprache und Malerei miteinander zu einem Gesamtkunstwerk verbinden.
Dabei richtete Sarah ihren Blick in die Zukunft: „Eines Tages werden wir uns selbst zerstören, nicht wahr!“ Das Recht des Stärkeren, das Gesetz der Natur, der Mensch als dem Untergang geweihte Spezies. Doch: „Eines Tages werden wir einen Ausweg finden, nicht wahr?“ Schließlich können Menschen böse Taten bereuen, zu einer besseren Person werden. „Eines Tages wird Frieden herrschen, nicht wahr?“.
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