Menschen achten, stärken und qualifizieren

Mut machen im Advent

Geschenke unterm Schulweihnachtsbaum.
Foto: SMMP / Hofbauer

Ab heute ist es soweit: Bei der besonderen Adventsaktion im Foyer kann sich jede und jeder bedienen.

Die Geschenke, die dort unter dem Schulweihnachtsbaum liegen: Tipps, wie man sich in dieser schwierigen Zeit Mut macht, geschrieben von Mitgliedern der Schulgemeinschaft.

„Die aktuelle Zeit ist eine Zeit geprägt von Ungewissheit, Missmut, Anspannung, Dunkelheit, Antriebslosigkeit und man hat das Gefühl, an seine körperlichen sowie psychischen Grenzen zu gelangen. Wir als Placida haben immer etwas gemeinsam und füreinander geschaffen. Durch Corona ist vieles weggebrochen. Lange haben wir überlegt, wie wir dieses Gefühl verändern können – und wenn es zunächst nur im Kleinen ist“, berichten Schulseelsorgerin Chantal Köhler und Schulseelsorgerin Irina Rebbe von ihren Beweggründen für die Aktion.

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Raum für Verlust

In der Andacht wurde besonderen
Menschen gedacht.
Foto: SMMP / Köhler

Wie in jedem Jahr gab es jetzt einen sehr intimen Gottesdienst am „Placida“: die Gedenkandacht. 

Sie soll einen Raum zu geben, in dem der Verlust von Menschen eine Rolle spielen soll. „Wir alle verlieren im Laufe unseres Lebens Menschen nicht nur durch den Tod, sondern auch durch viele andere Umstände, die das Leben manchmal für uns parat hat“, so Schulseelsorgerin Chantal Köhler.  

Gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe führte sie durch einen Gottesdienst, in dem die Schülerinnen und Schüler ganz besonderen Menschen im Leben gedenken, aber auch selbst Zuversicht und Kraft schöpfen konnten.  

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Nudeln in der Box

Hauswirtschaftsmeisterin Ingrid Betken
freut sich auf Kundschaft.
Foto: SMMP / Hofbauer

Endlich wieder warmes Essen! Die Cafeteria der Walburgisschulen bietet Nudelboxen mit Sauce an – allerdings „to go“.

Montags bis donnerstags können Schüler und Studierende die Pappboxen (die wirklich dichthalten) mit Einwegbesteck erwerben. Die Saucen wechseln täglich.

Möglich ist das jeweils ab 12.30 Uhr in der Cafeteria.

Echte Brände gelöscht

Fachlehrerin Ursula Vierling schnappte sich mutig
einen Feuerlöscher. Foto: SMMP / Hofbauer

„Eine Fortbildung, mit der man wirklich etwas anfangen kann!“ zeigten sich Lehrkräfte beeindruckt. Es ging um ein wichtiges Thema: Brandschutz. 

Der Gaudi: Unter Beobachtung einiger begeisterter Schüler löschten die Lehrkräfte auf dem Schulhof mit echten Feuerlöschern echte Brände. Referent Marcel Krüger von der Firma Brandschutztechnik Meyer Hagen vermittelte aber nicht nur Praxis, sondern auch Theorie: Wie verhalte ich mich im Brandfall? Welche Arten von Feuerlöschern gibt es? Wie muss eine sinnvolle Beschilderung aussehen?  

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Zertifikat mit Wert(en)

In dem Kurs zur Erlangung eines
religionspädagogischen Zertifikats lernen
die Studierenden viel.
Foto: SMMP / Pietrzak

„Es war sehr gut, ich habe viel gelernt – und mich auch ein Stück selbst gefunden“, erklärt Asaad Akamli aus der Erzieher-Unterstufe. Die Klasse hat gerade die erste Einheit zur Erlangung eines Zertifikats Religionspädagogik absolviert.

Durch eine neue Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Paderborn ist es nun am „Placida“ möglich, diese Zusatzqualifikation – über den Pflichtunterricht hinaus – zu erwerben.

An vier ganztägigen Terminen in diesem Schuljahr qualifiziert Referent Ludger Rickert (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung) die Studierenden in der Arbeit mit religionspädagogischen Themen, welchen nachweislich nicht nur ein Stellenwert in konfessionellen Einrichtungen zugeschrieben wird. Die erworbenen Kompetenzen bestärken darin, neue religionspädagogische Impulse in der Arbeit mit Kindern und Jugendliche in der Einrichtung zu setzen.

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Augen auf für Menden

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Es ist soweit: Die Stadt Menden und das Placida-Viel-Berufskolleg präsentieren voller Stolz den neuen Film von „Augen auf! für Menden“. 

Auch in diesem Jahr soll nicht versäumt werden, zum Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938 die Augen zu öffnen – für Vielfalt, für Toleranz, für Menschlichkeit – und damit für uns alle! 

„Lassen Sie uns auch in diesem Jahr zeigen, dass wir viele sind. Wie das geht? Teilen Sie den Film, wo Sie nur können. Bei Facebook, bei Whatsapp, bei Snapchat, bei Instagram. Twittern Sie, was das Zeug hält und lassen Sie unser Video „viral“ gehen“, bittet Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe. Die passenden Frames für Profilbilder findet man auf Facebook und anderen Social-Media-Seiten.

„Trotz Corona und den damit verbundenen Kontakt-Beschränkungen wollen wir ein deutlich sichtbares Signal über die Stadtgrenzen Mendens hinaus in die Welt senden.“ unterstreicht Schulleiterin Gaby Petry.