Menschen achten, stärken und qualifizieren

Ausflug in Handwerk und Natur

Wie entstehen eigentlich die leckeren Brötchen? Foto: SMMP / Hofbauer

Ein hartes Schuljahr liegt hinter dem Team, nun gab es den alljährlichen Mitarbeiterausflug. Der führte in kulinarische Köstlichkeiten und eine traumhafte Landschaft.

Zunächst ging es in einen Handwerksbetrieb – in dem es gut duftet und der nicht dreckig ist: Die Goldbäckerei Grote in Balve öffnete ihre hochmoderne Backstube. 1800 Quadratmeter Produktionsfläche, auf denen 150 000 Brötchen pro Woche gebacken werden, die an 21 Filialen geliefert werden. Überhaupt, mit Zahlen kann Familie Grote umgehen: Kein Wunder, dass Tochter Christina Mathelehrerin am „Placida“ ist.

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Dritter Platz beim Heimatpreis

Aylin Ari (links) und Carina Oehmer aus der Erzieher-Mittelstufe nahmen gemeinsam mit anderen Beteiligten den Preis für „Augen auf!“ entgegen. Foto: Schulte-Pieper

1000 Euro für „Augen auf für Menden!“! Die Aktion der Stadt Menden, der Mendener Stiftung „Denkmal und Kultur“ und des „Placida“ hat den dritten Platz beim diesjährigen Heimatpreis der Stadt verliehen bekommen.

Die zahlreichen Beteiligten an dem Projekt, darunter auch Studierende des „Placida“, waren am Samstag zu einem Festakt auf Gut Rödinghausen erschienen. Bürgermeister Dr. Roland Schröder begrüßte die Anwesenden und wies auf die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement hin.

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Aus der Sicht der Kinder

Farbenfrohes Experimentieren nach dem Prinzip des „Haus der kleinen Forscher“. Foto: SMMP / Hofbauer

Luftballons, Würfelzucker, Büroklammern, Marmeladengläser und viel mehr lag als Materialien aus – für Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik! Was war da los?

Ganz einfach: eine Praxiseinheit. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher durchliefen einen Tag mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Trainer Susanne Hillemanns war gekommen, damit die Studierenden in die Schuhe der Kinder schlüpfen konnten und selbst naturwissenschaftliche Experimente machen konnten. Das Thema lautete Wasser und Luft.

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Spendenaktion statt Festakt

Schulleiterin Gaby Petry übergibt den Vertreterinnen und Vertretern aus den einzelnen Klassen die 50 Euro Startkapital für ihre Spendenaktionen. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Schulleiterin Gaby Petry übergibt den Vertreterinnen und Vertretern aus den einzelnen Klassen die 50 Euro Startkapital für ihre Spendenaktionen.

Beim Placida-Tag entwickeln die Lernenden zum 60. Geburtstag der Schule Solidaritätsaktionen für die weltweiten Aufgaben der Ordensgemeinschaft

Anlässlich seines 60. Geburtsages möchten die Schülerinnen und Schüler des Placida-Viel-Berufskollegs gerne Geschenke verteilen – und zwar an die Gründerinnen und Gesellschafterinnen ihrer Schule, den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel. Bei dem jährlich stattfindenden Placida-Tag beschäftigten sie sich am Dienstag mit den weltweiten Projekten der Ordensgemeinschaft und der Frage, wie sich dafür Spenden organisieren lassen. Am 6. Dezember sollen die übergegen werden.

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Zeit für die Zukunft

Marzena Schweda, Abteilungsleiterin für die berufliche Bildung, informierte am „Placida“-Stand. Foto: SMMP

Die Hemeraner Ausbildungsbörse „Karriere im MK“ ist für das „Placida“ immer doppelt aufregend: Zum einen präsentiert sich die Schule, zum anderen informieren sich die eigenen Schülerinnen und Schüler über Berufsausbildungen oder Studiengänge.

„Die Corona-Pandemie hat seit Frühjahr 2020 die Berufsorientierung für alle Schülerinnen und Schüler enorm erschwert. Schulische Angebote und Präsenzveranstaltungen von Ausbildungsmessen sind leider größtenteils ausgefallen. In den Schulen besteht daher ein großer Nachholbedarf“, erklärte Abteilungsleiterin Inga Gerlings im Vorfeld, „Wir als Schule sind sehr froh, endlich wieder unser Angebot zu präsentieren, und freuen uns auf tolle Gespräche mit unseren zukünftigen Schülerinnen und Schülern.“

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Mit dem Orden nach Bolivien

Carlos Gonzalez Grote freut sich auf Bolivien. Foto: SMMP / Fiebig

Im Sommer 2021 machte er am „Placida“ sein Abitur. Und nun ermöglicht ihm der Orden SMMP, Träger des Berufskollegs, einen längeren Auslandsaufenthalt: Carlos Gonzalez Grote fährt nach Bolivien. 

Insgesamt sechs Missionarinnen und ein Missionar auf Zeit brechen in den kommenden Wochen für mindestens neun Monate nach Mosambik und Bolivien auf. Ihre Aussendungsfeier am Samstagvormittag im Berufskolleg Bergkloster Bestwig stellten sie unter das Motto des „Kleinen Prinzen“. So, wie die Figur des Erzählers von Antoine de Saint-Exupéry auf seiner Planetenreise nach Freunden sucht und unterschiedlichen Menschen begegnet, so werden auch die MaZ neue Kulturen, andere Menschen und fremde Länder kennenlernen. 

Drei Missionare auf Zeit (unter ihnen Carlos) gehen in das Kinderdorf Aldea Cristo Rey nach Cochabamba, vier gehen in das pädagogische Zentrum der Schwestern nach Metarica in Mosambik. Dort werden sie Schwestern und Fachkräfte dabei unterstützen, mit den Kindern zu lernen, zu kochen, sie bei den Hausaufgaben zu begleiten oder Freizeitangebote zu gestalten. Ein halbes Jahr lang haben sie sich auf diesen Auslandseinsatz vorbereitet. 

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