Menschen achten, stärken und qualifizieren

Zum Abschied es krachen lassen

Geschafft: Die Abiturientia 2016 und ihre Lehrer jubeln. Foto: SMMP/Rebbe
Geschafft: Die Abiturientia 2016 und ihre Lehrer jubeln. Foto: SMMP/Rebbe

Der Schulhof war klatschnass, die meisten Menschen auch, der Treppenaufgang war mit zerfetzten Bändern übersät – es war eine Schlacht geschlagen worden. Und zwar die schönste im Schülerleben: der Abisturm!

Dieser war zugleich Abi- und Fachabi-Sturm, die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen hatten sich viel einfallen lassen, um am Donnerstag den Zugang zur Schule zumndest zu verzögern. Die Türen zum Schulgebäude waren abgeschlossen, einzig der Haustechniker war drinnen zu sehen – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Absperrbänder behinderten weiteren Zutritt, daneben standen Wachen mit Wasserpistolen und „Wasserbomben“.

Ein nasser Spaß! Foto: SMMP/Rebbe
Ein nasser Spaß! Foto: SMMP/Rebbe

Besagte Wasserpistolen scheinen – so die einhellige Meinung der Lehrerschaft – jedes Jahr größer zu werden. Und irgendwann reichte es dann auch Lehrer Gerd Mengelkamp – er schnappte sich eine Wasserbombe und schoss zurück, bejubelt von der Menge auf dem Schulhof.

Es folgten die obligatorischen Spiele „Lehrer gegen Schüler“ sowie Musik auf dem Schulhof. Eine Stunde lang war Spiel und Spaß angesagt, dann mussten die Unterstufen doch hinein in die Schule und weiter lernen. Allerdings sah man es einigen Gesichtern an, dass in den Köpfen schon Ideen fürs nächste Jahr geschmiedet wurden.