„Darstellendes Spiel“ hieß eine Unterrichtsreihe von Fachlehrerin Dorothea Pietrzak, die der FHR-Klasse O4 (Profil Sozial- und Erziehungswissenschaften) besonders viel Spaß machte.
Spielen im Unterricht? Möglich am „Placida“, aber natürlich nicht nur mit System, sondern sogar als Unterrichtsfach. In dieser Reihe nun lernten die Schülerinnen und Schüler Dinge wie Improvisationstheater oder Puppentheater. Sie setzten sich selbst oder Puppen in Szene, fertigten selber Handpuppen und Bühnenbilder an, nahmen unterschiedliche Rollen ein. „Konkret lernten sie vor allem, wie man so etwas mit Kindern und Jugendlichen plant, wie man Texte richtig einübt und wie man professionell artikuliert“, so Dorothea Pietrzak.
Den Schülerinnen und Schülern machte dieser sehr praktische Unterricht viel Freude, wie Megan-Ann Matthews und Sophia Schmidt berichten:
„Die Unterrichtsreihe hat uns allen sehr viel Spaße gemacht, da wir sehr selbstständig arbeiten durften und kreativ sein konnten. Es war für jeden sehr interessant, da niemand das Thema „Puppenspiel“ bisher so intensiv behandelt hatte. Alle haben sich sehr engagiert um am Ende „Rotkäppchen“, „Dornröschen“, „Rapunzel“, „Frau Holle“ und „Der Wolf und die sieben Geißlein“ aufzuführen.
Während dieser Wochen haben wir nicht nur unsere Fingerfertigkeit verbessert, wir haben auch gelernt, auf welche Aspekte man beim darstellenden Spiel achten muss. Zusätzlich brachte sich jeder Schüler auch innerhalb der Gruppen gut ein und hatte eine feste Rolle. Durch diesen Prozess wurde der Gruppenzusammenhalt gestärkt.
Alles in allem war diese Reihe eine sehr positive Erfahrung, die uns in vielen Punkten hilfreich war und die wir jederzeit sehr gerne wieder durchführen würden.“
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