Absperrbänder am Eingang, Alarmsignale und Menschen, die Deckung suchten: Nein, am „Placida“ passierte am Freitag zum Glück keine Katastrophe, sondern nur der Abisturm.
Das Jugendritual ist fester Bestandteil des Schuljahres, alljährlich verbarrikadieren die erfolgreichen Absolventen ihre Schule und lassen weder Lehrer noch Schüler hinein. Die diesjährige Abiturientia und einige Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Fachabitur gab sich viel Mühe – und doch waren die Absperrungen trotz Einsatzes von Wasser-Schusswaffen schnell überwunden.
Auf dem Schulhof traten dann Lehrer und Schüler in kleinen Wettkämpfen gegeneinander an. Sowohl beim Limbo-Tanzen als auch beim Wettlaufen mit aneinander gebundenen Füßen siegten klar die Pädagogen.
Dann räumten die Absolventen auf und verließen die Schule, um sich auf das Abschlussfest am nächsten Abend vorzubereiten.
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