Zwei Jahre lang absolvierten 15 junge Damen und ein junger Herr ihre Ausbildung zum Kinderpfleger beziehungsweise zur Kinderpflegerin am Placida-Viel-Berufskolleg. Was bleibt ihnen in Erinnerung?

„Das ,Placida` ist für mich eine Schule, an der man sich einfach wohlfühlt. Bei Fragen und Problemen hatte man immer jemanden, mit denen man reden konnte“, blickt zum Beispiel Corinna Siethoff zurück.

Christina Scharnhorst erklärt: „Die Lehrer waren super nett und sehr hilfsbereit. Sie haben einen zugehört, wenn man Probleme hatte und gute Ratschläge gegeben. Sie sind immer mit offenen Augen durch die Schule gelaufen und haben schnell bemerkt, wenn es einen nicht gut ging“.

Ähnlich sieht es Verena Gertchen: „Am ,Placida` hat mir besonderes der Umgang zwischen Lehrern und Schülern gefallen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Jedem wurde geholfen, egal um welche Sache es sich handelt. Die Lehrer haben mir auf diesem Weg der zweijährigen Ausbildung sehr geholfen, dafür will ich ein riesiges Dankeschön los werden. Man konnte viele neue Wege kennen lernen und man wurde auf dem Weg sehr gut beraten und unterstützt. Ich werde die Zeit vermissen.“

Auch Jannicka Griesenbrock lobt: „Am besten hat mir am ,Placida` gefallen, dass die Schule sozial sehr engagiert ist. Es gab so viele Projekte, die die Schule mit den Schülern organisiert hat. Ich habe in den zwei Jahren viel Beeindruckendes auf der Schule erlebt und ich bin froh, dass ich diese Erfahrungen mit in mein weiteres Leben nehmen darf.“

Der weitere Lebensweg liegt nun direkt vor den jungen Leuten. Während ihrer allerletzten Schulwoche verkleideten sie sich als I-Dötzchen oder als Helden ihrer Kindheit. Die meisten führt ihr Lebensweg dann an Berufskollegs, die die Ausbildung zum Erzieher beziehungsweise zur Erzieherin anbieten.

P.S.: Auch die Lehrerinnen und Lehrer werden die KI-O vermissen!