Menschen achten, stärken und qualifizieren

Sichtbare Zeichen setzen

Ein "Augen auf!"-Bändchen für Schulleiterin Gaby Petry (l.). Foto: SMMP/Hofbauer
Ein „Augen auf!“-Bändchen für Schulleiterin Gaby Petry (l.). Foto: SMMP/Hofbauer

Zeichen setzen gegen Rassismus, mutig sein: Das sind bekanntlich die Ziele des „Tag gegen Rassismus“ am „Placida“, der dieses Jahr mit der Veranstaltung „Augen auf! Für Menden“ begangen wird.

Ein äußeres Zeichen kann dabei auch gesetzt werden: Schulleiterin Gaby Petry erhielt von Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe als Erste ein schickes Armband mit dem Veranstaltung-Logo. Einige Hunderte davon werden am Freitagabend beim Konzert im „Schmelzwerk“ verteilt.Mehr erfahren »

„Augen auf!“

Wie immer äußerst engagiert: Die Gottesdienst-AG singt am Freitag ein selbst komponiertes und getextetes Lied. Foto: SMMP/Rebbe
Wie immer äußerst engagiert: Die Gottesdienst-AG singt am Freitag ein selbst komponiertes und getextetes Lied. Foto: SMMP/Rebbe

Etwas Großes steht bevor, und das auch noch zu einem äußerst wichtigem Thema: Das „Placida“ bereitet sich auf die Gedenkveranstaltung „Augen auf! Für Menden“ am 9. November vor.

Das Berufskolleg ist Mitorganisator und mit dem Team Jugendbildung, die Jugendpflege und Stadtteilarbeit der Stadt Menden involviert in die Planungen. Wie im letzten Jahr ist Bürgermeister Martin Wächter der Schirmherr. Bereits seit Jahren gibt es die Gedenkveranstaltung, 2017 schon eine speziell für Schülerinnen und Schüler, ebenso wie die diesjährige, für die noch viele weitere Ideen hinzukamen.Mehr erfahren »

Gottesdienst nur für Kinder

Für die Kinder des St.-Paulus-Kindergartens gestalteten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher einen Gottesdienst. Foto: SMMP/Schweda
Für die Kinder des St.-Paulus-Kindergartens gestalteten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher einen Gottesdienst. Foto: SMMP/Schweda

Einen Gottesdienst für Kinder vorbereiten? Gar nicht so einfach, immerhin muss das Thema kindgerecht sein und trotzdem Inhalte tranportieren. Die angehenden Erzieher des „Placida“ probierten es aus.

Im Religionsunterricht bei Fachlehrer David Heyden bereiteten sie das Ganze vor. „Thematisch ging es darum, dass Kinder Rechte haben, zum Beispiel auf Spielen und auf Bildung“, so David Heyden.
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Grusel-Spinne

Grusel-Schocker oder Klausur-Maskottchen? Foto: SMMP/Hofbauer
Grusel-Schocker oder Klausur-Maskottchen? Foto: SMMP/Hofbauer

Wenn man am Tag des Halloween-Festes schon eine Englisch-Klausur schreiben muss, dann bitte mit Grusel-Elementen.

So ähnlich wird die Fachabi-Klasse (Schwerpunkt Erziehung und Soziales) gedacht haben. Leider funktionierte das Schocken der Englischlehrerin nicht, die Arbeit wurde trotzdem geschrieben. Aber so schaute die Grusel-Spinne von der Tafel aus zu und brachte bestimmt Glück.

Bei dem Halloween-Fest, das seinen Ursprung in Irland hat, handelt es sich übrigens um eine altes heidnisches Totenfest, das heutzutage am Abend vor dem christlichen Feiertag Allerheiligen stattfindet. Von daher passte die große schwarze Spinne sowohl in den Englischunterricht als auch in eine christliche Schule.

Bewerbungsverfahren startet bald

Foto: SMMP/Hofbauer
Foto: SMMP/Hofbauer

In wenigen Wochen startet am „Placida“ das Bewerbungsverfahren für das Schuljahr 2019/2020.

Weitere Informationen dazu finden interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern auf der Seite „Bewerbungen“.

Das „Placida“ feiert

Nach 36 Jahren am "Placida" wurde Maria Neuhaus in den Ruhestand verabschiedet. Foto: SMMP/Starke
Nach 36 Jahren am „Placida“ wurde Maria Neuhaus in den Ruhestand verabschiedet. Foto: SMMP/Starke

Gleich drei Gründe zu feiern hatten jetzt die Mitarbeiter des „Placida“ – und das an einem Tag: den traditionellen Lehrerausflug, die erfolgreiche Qualitätsanalyse und den Abschied von Lehrerin Maria Neuhaus nach unglaublichen 36 Jahren.

Für die Kollegen war Letzteres auch ein bisschen traurig. Nicht nur, dass Maria Neuhaus im Lehrerzimmer immer für Kugelschreiber gesorgt hatte und den Wandkalender abriss. Nein, bei weitem nicht. Die Tatsache, dass alle Abschied von einer äußerst geschätzten Kollegin nahm, wurde beim Kaffeetrinken beim Lehrerausflug in Balve, den Claudia Schumacher organisiert hatte, deutlich. Nach der Besichtigung der Luisenhütte traf man sich in dem kleinen Cafe, wo Maria Neuhaus zu Kaffee und Kuchen eingeladen hatte. Zunächst boten einige Lehrer einen Rap mit passendem Text, dann auch noch Gedichte. Alles beschrieb den Werdegang der Mendener „Ureinwohnerin“.Mehr erfahren »